Herdecke. Zweiter gegen Erster, mehr Spitzenspiel geht kaum. Warum Herdeckes Trainer Daniel Buff Herausforderer Recklinghausen gut kennt:
Das neue Jahr beginnt mit der denkbar höchsten Hürde: Beim direkten Verfolger PSV Recklinghausen (14:2 Punkte) schließt Spitzenreiter HSG Herdecke/Ende (15:1) am Samstag die Hinrunde der Handball-Landesliga 5 ab. Und will in der Sporthalle Recklinghausen-Nord ab 19.30 Uhr ihren Nimbus als einziges noch ungeschlagenes Team der Klasse wahren. „Ein Spiel auf Augenhöhe“, erwartet HSG-Trainer Daniel Buff, der beim ersten Gegner 2023 bereits als Spieler und Trainer fungierte. Und den PSV als Recklinghausener sehr gut kennt: „Wir wissen, was da auf uns zukommt.“
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Etliche PSV-Spiele sah Buff vor Ort, etwa die einzige Niederlage gegen Lokalrivale ETG Recklinghausen. Und die letzten drei Wochen war er intensiv mit der Sichtung von Videomaterial beschäftigt. „Recklinghausen hat spielintelligente Akteure im Rückraum“, sagt er, verweist auf die Achse der Gastgeber um Ex-Oberligaspieler Tim Strotmann, Mittelmann Simon Berg und Kreisläufer Philipp Berg. Wie die Herdecker würde auch der PSV viel Tempo im Spiel nach vorn machen.
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Natürlich will die HSG das Topspiel gewinnen, Buff verweist aber auch auf die Wochen danach. Wenn man mit dem Tabellendritten SV Westerholt, ATV Dorstfeld und HSG Rauxel-Schwerin weitere Gegner aus dem Tabellen-Vorderfeld hat. „Am Samstag ist nicht die entscheidende Partie, es gibt ja noch ein Rückspiel. Wenn wir da verlieren sollten, bräche nicht die Welt zusammen“, betont er, „die nächsten drei, vier Wochen sind entscheidend.“ Auf den verletzten Tim Förster muss die HSG am Samstag verzichten, beim erkrankten Luc Herold hofft man noch auf einen Einsatz.
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Im Fan-Bus der HSG nach Recklinghausen (Abfahrt 17.45 Uhr Bleichstein) sind noch ein paar Restplätze frei.