Herdecke/Wetter. Den größten Umbruch gab es bei TuS Esborn und SC Wengern. Alle Personalnachrichten der heimischen Teams in der Kreisliga A2 auf einen Blick:

Die Vorbereitung ist gestartet, die ersten Testspiele sind absolviert, der Spielplan steht noch aus: Fünf Mannschaften aus Wetter und Herdecke starten in der Ende August beginnenden Saison 2021/2022 in der Fußball-Kreisliga A, mutmaßlich in der Ennepe-Ruhr-Staffel 2. Nach der annullierten Corona-Spielzeit 2020/2021 hat sich bei ihnen personell nicht so viel getan, das gilt vor allem für den letztjährigen Tabellenzweiten SuS Volmarstein, die TSG Herdecke und die Reserve des FC Wetter. Einen größeren Umbruch verzeichnen nur der SC Wengern, der mit zehn Neuzugängen in die Saison geht, und der TuS Esborn. Die Esborner setzen, nachdem sie sich im Frühjahr von Thomas Schumacher getrennt hatten, auch mit Bastian Wiedemeyer und Goran Miletovic auch auf ein neues Trainergespann.

Ambitionierte Ziele hat vor allem SuS Volmarstein, nach Rang zwei im Vorjahr wollen Trainer Ralf Gütschow und sein Team wieder oben mitspielen. Aber auch der neu formierte SC Wengern strebt in die oberer Tabellenhälfte.

Der große Überblick mit allen Personalwechseln:

SuS Volmarstein

Zugänge: Max Runge (BW Voerde), Emre Büyükdeveci, David Glania (beide TuS Ennepetal A-Jugend), Tobias Felder, Moritz Grüterich, Lars Ingenhoven, Batuhan Köksal (alle eigene Jugend).
Abgänge: keine.
Trainer: Ralf Gütschow (bleibt).
Saisonziel: „Wir haben den Kader zusammengehalten und uns mit Max und den Jugendlichen verstärkt, da kann man ruhig selbstbewusst seine Ziele formulieren“, sagt Gütschow: „Wir wollen wieder oben mitspielen.“

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SC Wengern

Kemal Özdemir von Bezirksligist FC Wetter (am Ball, hier gegen den SV Bommern) verstärkt den SC Wengern.
Kemal Özdemir von Bezirksligist FC Wetter (am Ball, hier gegen den SV Bommern) verstärkt den SC Wengern. © ka | ka

Zugänge: Kemal Özdemir (FC Wetter 10/30), Felix Schwalm (TuS Esborn), Jan Philip Bahl (SC Obersprockhövel), Mourad El Hankouri, Aykut Tombul (beide Hasper SV), Edin Krasnici (VfB Schwelm), Fabian Schroth, Florian Grube, Mischa Berghaus, Patrick Berghaus (alle zweite Mannschaft SC Wengern).
Abgänge: Maik Choinowski (Polonia Hagen), Engin Kirkgöz, Timo Giese (beide Blau-Weiß Haspe), Tim Malik, Mentor Mustafa, Hüseyin Aytac, Bünyamin Budak, Rene Henke, Alexander Nowak.
Trainer: Benjamin Knoche (bleibt). Co-Trainer: Jan Küsters (TuS Esborn) für Giuseppe Giacco.
Saisonziel: Platz im Vorderfeld der Tabelle.

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TSG Herdecke

Zugänge: Florian Drevermann (VfL Kamen II), Can Salcan (SG Boelerheide), Leutrim Halili, Lars Waltenberg, Erik Menn, Sascha Mkrtchyan (eigene Jugend).
Abgänge: Okan Özcan, Pascal Borchert, Kilian Lein, Ilias Nikolaidis.
Trainer: Marcel Brandenstein (bleibt)
Saisonziel: Gesichtertes Mittelfeld, junge Spieler integrieren. Brandenstein: „Wir müssen unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und noch viel mehr als ein Team auftreten, dann können wir mithalten.“

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TuS Esborn

Zugänge: Denni Burkic (TuS Hasslinghausen), Jan Rohmann (war schon letzte Saison da, kam aber aufgrund Verletzung und Corona nicht zum Einsatz), Erhan Duran (FC Wetter), Marco Kronsbein (FC Wetter), Domenico Kirchner (FC Wetter), Mert Gözdas ( TSG Sprockhövel), Nico Katthagen, Thorben Mette, Laudris Moers (alle eigene Jugend).
Abgänge: Ismael Marjan, Rocco Tursi, Julian Wantia, Ali Yilmaz (alle SW Silschede), Jan Küsters (Co-Trainer SC Wengern), Felix Schwalm (SC Wengern).
Trainer: Bastian Wiedemeyer und Goran Miletovic (neu, für Thomas Schumacher und Jan Küsters).
Saisonziel: Das Trainerteam Miletovic/Wiedemeyer möchte mit der Mannschaft zunächst in ein ruhiges Fahrwasser. „Egal was passiert, auch wenn die Kräfte nachlassen, wir bleiben positiv“, fordert Wiedemeyer von seinem Team.

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FC Wetter II

Zugänge: Daniel Costa, Joao Lopes, Marcel Duarte Santos (zuletzt langzeitverletzt), Alex Janicki.
Abgänge: Lorenzo Gastrovici (zieht nach Lissabon), Lukas Hilleringmann, Timo Kriewen.
Trainer: Marius Pownug (bleibt).
Saisonziel: Klassenerhalt. „Dabei wollen wir die kommenden Aufgaben erneut fußballerisch lösen“, sagt Pownug: „Die Bälle nur hinten rauskloppen, das ist weiterhin nicht unsere Philosophie.“