Fußball-A-Kreisligist TSG Herdecke ist in die Saisonvorbereitung eingestiegen. Drei Zugänge hat man, will den Kader aber noch verstärken:

Herdecke. Fußball-A-Kreisligist TSG Herdecke startete als erster von allen heimischen Klubs mit den Testspielen, unterlag dabei mit 1:2 knapp gegen TuRa Rüdinghausen. Danach gönnte Trainer Marcel Brandenstein sich und seinen Spielern zunächst noch einen kurzen Urlaub, um in dieser Woche in die Saisonvorbereitung zu starten. Neben drei Neuzugängen will Brandenstein einige junge Spieler des Vereins mit zum Kader für die nächste Saison nehmen.

„Bis dahin werden die Jungs ihren Laufplan abarbeiten“, kündigte der TSG-Trainer vor seinem Kurzurlaub mit Blick auf den Vorbereitungsstart an. Insgesamt acht Testspiele, inklusive der Ruhrtalmeisterschaft mit den Gruppenspielen gegen den FC Herdecke-Ende und SuS Volmarstein, stehen für die TSG-Kicker an. „Wobei das Derby gegen Ende und das Spiel gegen den SuS schon große Herausforderungen sind, da wollen wir uns auf jeden Fall beweisen“, so Brandenstein, der mit dem ersten Auftritt gegen Rüdinghausen nicht unzufrieden war: „Wir konnten immerhin den Wettkampf wieder aufnehmen. Nach der lange Pause konnten wir zuletzt mit zahlreichen Trainingseinheiten an der Intensität arbeiten, jetzt freuen sich alle wieder auf das Kicken.“

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Drei Neuzugänge

Zugänge der TSG Herdecke sind neben Florian Drevermann, der vom VfL Kamen II zurückkehrt, noch Can Salcan (SG Boelerheide) und Leutrim Halili. An Abgängen verzeichnet man Okan Özcan, Pascal Borchert, Kilian Lein und Ilias Nikolaidis. „Mit Lars Waltenberg, Eric Menn und Sascha Mkrtchyan nehmen wir drei junge Leute jetzt direkt zu unserem Kader der ersten Mannschaft“, ergänzt Brandenstein: „Somit gehen wir mit 24 Spielern in die Saison, werden aber noch versuchen, den Kader zu verstärken.“ Die zweite Mannschaft werde als ein wichtiger Baustein helfen, um immer wieder die ehemaligen Jugendspieler im Seniorenbereich auffangen und weiterentwickeln zu können.

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Am Sonntag gegen Kamen

„Da wollen wir unserer Linie treu bleiben“, sagt Brandenstein: „Jetzt freuen wir uns auf die neue Saison. Da müssen wir unsere Lehren aus der Vergangenheit ziehen und noch viel mehr als ein Team auftreten, dann können wir mithalten.“ Am Sonntag erwartet die TSG Herdecke um 15 Uhr Drevermanns bisherigen Klub VfL Kamen II am Bleichstein.