Wetter/Herdecke. Sieben Treffer hier, fünf Tore im Spitzenspiel dort. So dominieren TSG Herdecke und SC Wengern momentan die B-Kreisliga.

Bei der Ruhrtalmeisterschaft für Reserveteams bestritten sie im August das Finale, nach dem 10. Spieltag grüßen TSG Herdecke II und SC Wengern II gemeinsam von der Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga B2. Wobei der Turniersieger aus Wengern bereits ein Spiel mehr ausgetragen hat als die Herdecker. Für den SuS Volmarstein gab es nach dem souveränen Einzug ins Achtelfinale des Kreispokals einen herben Dämpfer. Endes B-Ligisten hatten beide spielfrei.

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RW Ennepetal Rüggeberg II - TSG Herdecke II 1:7 (0:2). Die Herdecker finden immer besser in die Spur und siegten erneut deutlich, auch in der Höhe verdient. Till Walter erzielte die beiden Treffer (33./43.) im ersten Abschnitt, zehn Minuten nach dem Wechsel machte er seinen Hattrick perfekt. „Walter on Fire“, kommentierte TSG-Trainer Stefan Menn die Leistung seines Kapitäns. Christian Priegnitz (62.) und Flavio Federico (64.) stellten auf 5:0, erst unmittelbar danach gelang dem Gastgeber der Ehrentreffer. Max Hufer und Benito Winter trugen sich in der Schlussviertelstunde ebenfalls in die Torschützenliste ein. „Der Gegner hat unsere Offensive überhaupt nicht in den Griff bekommen“, stellte Menn fest „Das war heute guter Kombinationsfußball, gepaart mit Schnelligkeit. Wie die Jungs auf dem ungewohnten Untergrund gespielt haben, auch unsere Defensive, da muss ich der gesamten Mannschaft ein großes Kompliment machen.“

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SG Vorhalle 09/72 - SC Wengern II 0:5 (0:2). Bereits in der vierten Minute traf Daniel Gottfridt zur Wengeraner Führung beim bisherigen Spitzenreiter, weitere Chancen konnten die Gäste zunächst nicht nutzen. Erst in der 35. Minute verwertete Max Buerger eine Flanke von Marcel Czupalla zum Pausenstand. Mit einem Distanzschuss stellte Czupalla die Weichen endgültig auf Sieg (52.), erneut Buerger (74.) sowie Mischa Berghaus (81.), schraubten das Ergebnis in die Höhe. „Bis zur Pause hatte Vorhalle nicht eine Chance“, resümierte SC-Trainer Andreas Kurpinski: „Heute haben wir gezeigt, was wir zu leisten im Stande sind. Jetzt schauen wir auf das Spiel am nächsten Sonntag in Volmarstein.“ Am Sonntag wurde noch gefeiert, danach ging es in die Vorbereitung auf das Derby.