Herten/Hagen. Nichts für schwache Nerven: In der 1. Basketball-Regionalliga haben sich die BBA Hagen und der SV Haspe 70 sehr schwer getan.
In der 1. Basketball-Regionalliga erlebten beide Hagener Teams am Wochenende knappe Matches. Aber nur ein heimischer Klub konnte sich den Sieg sichern.
Hertener Löwen - BBA Hagen 58:60 (35:28). In die erste Hälfte starteten die Kodiaks sehr wackelig. „Wir haben unsere Würfe nicht getroffen und viel zu schnell abgeschlossen“, resümierte Headcoach Tome Zdravevski. Zu viele Chancen ließen die Eilper in Herten ungenutzt. Wenn ich mir die Statistik angucke, weiß ich nicht, wie wir gewonnen haben. Ich bin mit dem Spiel überhaupt nicht zufrieden, mit dem Sieg aber schon.“ Zdravevski lobte vor allem Fiete Springer: „Er hat seine Sache mit neun Rebounds und zehn Punkten gut gemacht. Das war perfekt von ihm.“
- Phoenix: Als Grothe zauberte und schimpfte - eine Erinnerung
- Zu viel Hagener Gebell: Maik Zirbes platzt der Kragen
- Phoenix Hagen: Was lief gegen Trier so schief?
SV Haspe 70 – BG Dorsten 97:106 n. Verl. (43:40). Vor stimmungsvoller Kulisse in der Rundturnhalle Haspe gab es am 2. Spieltag eine Verlängerung, nach deren Ende die Hasper Heimniederlage stand. Das Hasper Team hatte sich in der zweiten Halbzeit gut zurückgekämpft, führte kurz vor dem vermeintlichen Spielende und hatte dann in der Verlängerung zu wenig entgegenzusetzen. Am Tag nach der ersten Heimniederlage Saison war Coach Michael Wasielewski noch immer leicht verärgert und hatte dabei vor allem die Hasper Defense im Blick. „Wir haben am Ende verdient verloren, weil wir den Kampf und die Energie nicht angenommen haben. Wir lagen am Anfang zurück und dann haben wir mehr Kontrolle bekommen und aufgeholt“, sagt Wasielewski.