Wetter/Herdecke. Fünf Spiele fehlte Markus Pielot bei SuS Volmarstein, jetzt meldete er sich ganz stark zurück. Die Kreisliga B im Überblick.
Ein Comeback nach Maß: Nach einer abgelaufenen Fünf-Spiele-Sperre aus der Vorsaison wird Markus Pielot zum Matchwinner von Fußball-B-Kreisligist SuS Volmarstein mit drei Toren. Am Herdecker Bleichstein siegt die TSG auch ohne ihre beiden etatmäßigen Trainer.
Markus Pielot trifft gleich dreimal
SuS Volmarstein - SpVg Linderhausen II 3:2 (0:1). In der 40. Minute erzielten die Gäste den Treffer zur Pausenführung, in der zweiten Hälfte wurde „Oldie“ Markus Pielot mit seinen drei Treffern dann zum Volmarsteiner Matchwinner. Zunächst glich Pielot, der nach einer abgelaufenen Sperre aus der Vorsaison erstmals mitwirken durfte, per Strafstoß nach Foul an ihm selbst den Ausgleich (65.), nach dem erneuten Rückstand (70.) entschied er die Partie mit zwei weiteren Treffern (75./80.) quasi im Alleingang. Beim Treffer zum 2:2 umkurvte er dabei den gegnerischen Torhüter und schob den Ball ins leere Tor, den Siegtreffer erzielte er, ungewöhnlich für ihn, aus 16 Metern Entfernung. „Ich bin froh, endlich wieder spielen zu dürfen. Im Training bin ich ja schon lange, deshalb fühle ich mich auch topfit“, so der Torjäger. Und Trainer Andre Buchholz freute sich: „Es war ein Sieg des Wollens, so müssen wir weitermachen.“
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TSG Herdecke siegt auch ohne beide Trainer
TSG Herdecke II - VfL Gennebreck 1:0 (0:0). Sowohl Maik Imkamp als auch Stefan Menn sind in Urlaub, deshalb übernahm Marcel Brandenstein das Coaching, spielte zudem selber mit. „Es war ein Spiel auf gutem Niveau“, berichtete Brandenstein, der Fokus lag zunächst auf der eigenen Defensive. Frederik Latzel hatte per Kopf die erste gute Gelegenheit, den Treffer des Tages erzielte Florian Drevermann (60.) mit sehenswertem Distanzschuss. „Die Führung haben wir dann mit disziplinierter Abwehrarbeit und dem nötigen Glück, das muss ich zugeben, über die Zeit gebracht“, so Brandenstein.
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FC Herdecke-Ende stinksauer auf Schiedsrichter
FC Herdecke-Ende III - SV Büttenberg 2:3 (2:2). Auch am Tag nach der unnötigen Niederlage war FC-Trainer Thorsten Funke stinksauer, vermied es aber, sich offen über die Schiedsrichterleistung zu äußern: „Das würde nicht gut für mich ausgehen.“ Seine Mannschaft ging durch Frederik Emmerichs (18.) und Robin Taubken (29.) in Führung, kassierte aber jeweils den Ausgleich. „Die einfachen Fehler sind unsere treuen Begleiter“, kommentierte Funke. In der zweiten Hälfte kassierte Büttenberg in regelmäßigen Abständen sechs Gelbe Karten gegen Spieler und Bank, erzielte nach einem Freistoß spät den Siegtreffer (97.). „Ein Spieler hat gleich zweimal Gelb bekommen“, ärgerte sich Funkte „der entscheidende Freistoß wurde dann einfach vorverlegt, aber zugegeben, da haben wir auch gepennt.“
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SuS Volmarstein II - TSK Hohenlimburg 1:11 (1:4). Nils Beckmänning traf (26.) zum Ausgleich, danach ging es erneut Schlag auf Schlag. Vier Spiele hat der punktlose SuS absolviert und dabei 42 Gegentore kassiert. ka