Schwelm/Hagen. Erfüllt ein Verein nicht das geforderte Soll an Schiedsrichtern, wird er vom Kreis zur Kasse gebeten. Vier Vereine sind dabei im vierstelligen Bereich.
Zuletzt hatte sich der Mangel an Schiedsrichtern im Fußballkreis Hagen/Ennepe-Ruhretwas entspannt. Trotzdem fehlen im Kreis 13 immer noch rund 40 Unparteiische, um das Mindestsoll an benötigten Schiedsrichtern zu erfüllen. Einige Vereine erfüllen das Soll dabei, manche erfüllen es sogar über. Andere Klubs hingegen müssen aber ordentliche Summen an den Kreis zahlen, weil sie das Soll nicht erfüllen. Diese zehn Vereine zahlten in den ersten drei Quartalen der Saison 23/24 die höchsten Ordnungsgelder an den Kreis.
1. FC Herdecke/Ende: 1350 Euro
Die Ender liegen mit nur zwei gemeldeten Schiedsrichtern deutlich unter dem Soll von sechs Unparteiischen.
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2. Hasper SV: 1125 Euro
Nur ein Schiedsrichter pfeift für den Hasper SV, stellen müsste der Verein aber fünf.
3. SpVg. Linderhausen: 1125 Euro
Der immer weiter wachsende Klub aus Schwelm stellt drei aktive Unparteiische, es müssten aber deren sieben sein.
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4. FC Hellas/Makedonikos Hagen: 1012,50 Euro
Auch der griechische Verein aus Hagen stellt in dieser Spielzeit zu wenig Schiedsrichter in Bezug auf die Anzahl der gemeldeten Mannschaften.
5. VfL Gennebreck: 937,50 Euro
Dem Klub aus dem Sprockhöveler Ortsteil Herzkamp fehlen drei Schiedsrichter in dieser Saison.
+++ Der Fußballkreis Hagen/Ennepe-Ruhr bietet ab Anfang Juni einen Lehrgang für neue Anwärter an +++
6. SpVg. SW Breckerfeld: 843,75 Euro
Einen statt vier Schiedsrichter fehlen dem Breckerfelder Klub zurzeit.
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7. TSV Dahl: 656,25 Euro
Der Verein aus dem Hagener Süden fehlen Schiedsrichter, er konnte die Zahl der Unparteiischen in dieser Saison aber steigern.
8. RW Rüggeberg: 562,50 Euro
Drei Unparteiische müsse Rot-Weiß stellen, nur einer ist aber aktuell an der Pfeife gemeldet.
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9. SV Ararat Gevelsberg: 562,50 Euro
Zwei Teams vom Hundeicken sind im Spielbetrieb, einen Schiedsrichter stellt der kurdische Verein aktuell aber nicht.
10. FSV Gevelsberg: 450 Euro
Auch der Bezirksligist erfüllt das Soll in dieser Saison nicht und muss deswegen ein sattes Ordnungsgeld an den Kreis zahlen.