Hattingen. Beim Fritz-Kahl-Gedächtnis-Turnier scheidet TuS Ennepetal II im Viertelfinale aus. BW Voerde befindet sich vor Testspiel in entscheidender Phase
Die zweite Mannschaft des TuS Ennepetal ist beim Fritz-Kahl-Gedächtnis-Turnier im Viertelfinale ausgeschieden. Der frisch gebackene Aufsteiger in die Bezirksliga hat sich am Dienstagabend mit dem Landesligist SV Hohenlimburg gemessen. Am Ende stand es 0:2 (0:0) aus Sicht des TuS.
Beim Turnier, was von Fichte Hagen ausgerichtet wird, hat Trainer Marius Hornschuh aber wertvolle Erfahrungen mitgenommen: „Es war ein super Test. Das erste Gegentor fangen wir uns durch einen fragwürdigen Elfmeter. Hätten wir es im gegnerischen Sechzehner noch feiner ausgespielt, hätten wir uns noch mehr erhoffen können.“
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Unter der Woche misst sich der FC Blau-Weiß Voerde, statt eine übliche Trainingseinheit zu absolvieren. Am Donnerstagabend (19:30 Uhr) empfängt der Bezirksligist den A-Ligisten FC Gevelsberg-Vogelsang. „Diese Woche ist für mich ausschlaggebend“, sagt Voerdes Trainer Emrah Özüsaglam mit Blick auf den ersten Ligaspieltag in eineinhalb Wochen. Er schätzt, dass ein Testspiel mehr Effekt hat als nur ein Trainingsspiel im Rahmen einer normalen Einheit. Der Kader war zuletzt zwar recht dünn, so dass Spieler der Reserve in Freundschaftsspielen aushelfen mussten. Doch nun entspannt sich die Lage. Theoretisch hat Voerde auf dem Zettel 33 Spieler im Kader der Ersten.
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Der FC Gevelsberg-Vogelsang hat in der Vorbereitung bislang noch kein Testspiel gewonnen. Zum Start Anfang Juli trennte er sich 4:4 vom A-Ligist TSV Dahl. In zwei weiteren regulären Testspielen verlor der FC 1:2 gegen BW Grümerbaum (Kreisliga A) und 0:3 gegen den aus der Bezirksliga abgestiegenen TuS Hattingen. Bei der Gevelsberger Stadtmeisterschaft belegte Vogelsang mit null Punkten den letzten Platz.