Ennepe-Süd. Im Handball ist Pause – doch in den ersten Monaten der Saison waren einige Spieler sehr erfolgreich auf Jagd nach Toren. Das sind die besten Zehn

Aktuell pausiert die Saison für die klassenhöchsten Handballteams aus Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm. Wir haben einen Blick auf die bisherigen Partien von Oberligist HSG Gevelsberg/Silschede und den beiden Verbandsligisten TG Voerde und RE Schwelm und die zehn besten Torschützen der Saison geworfen. Die Zahlen sind relativ zu betrachten, da Gevelsberg schon 13 Spiele absolviert hat, Voerde mit acht und Schwelm mit sieben Spielen deutlich weniger – und ein Voerder dabei trotzdem alle überragt.

10. Sebastian Breuker, Aljoscha Apel (29 Tore, HSG Gevelsberg/Silschede)
Wie Stratmann mit 29 Toren, allerdings öfter aktiv waren die beiden Gevelsberger Rückraumspieler.

Hinterlässt in seiner ersten Saison bei den Herren einen guten Eindruck: Gevelsbergs Aljoscha Apel, hier im Spiel gegen den Soester TV.
Hinterlässt in seiner ersten Saison bei den Herren einen guten Eindruck: Gevelsbergs Aljoscha Apel, hier im Spiel gegen den Soester TV. © Marinko Prša

9. Lasse Stratmann (29 Tore, TG Voerde)
Eine Urgewalt am Kreis der Turngemeinde. Richtig in Szene gesetzt, kaum aufzuhalten. Spielt auch gerne mit seinem Vater Dirk zusammen.

Kaum bis gar nicht aufzuhalten: Voerdes Kreisläufer Lasse Stratmann.
Kaum bis gar nicht aufzuhalten: Voerdes Kreisläufer Lasse Stratmann. © michael Scheuermann

8. Fabian Riebeling, (32 Tore, TG Voerde)
Der ältere Riebeling-Bruder zeigte mit elf Toren gegen Gladbeck seine beste Saisonleistung.

Gala gegen Gladbeck: Fabian Riebeling trifft in einem Spiel elf Mal. Hier tankt er sich gegen die Abwehr von Teutonia Riemke durch.
Gala gegen Gladbeck: Fabian Riebeling trifft in einem Spiel elf Mal. Hier tankt er sich gegen die Abwehr von Teutonia Riemke durch. © Marinko Prša

7. Sam Lindemann, (40 Tore, HSG Gevelsberg/Silschede)
Körperlich ist der Kreisläufer in einer hervorragenden Verfassung, was ihm bei seinen 40 Toren zu Gute kam.

Gevelsbergs Sam Lindemann beruhigt die Situation.
Gevelsbergs Sam Lindemann beruhigt die Situation. © Michael Scheuermann

6. Benedict Philippi, (41 Tore, HSG Gevelsberg/Silschede)
Spielt er, trifft er regelmäßig. Fehlt der Linkshänder und Abwehrchef der HSG, fehlt ein Aktivposten.

Benedict Philippi im Gespräch mit Nils Schröter.
Benedict Philippi im Gespräch mit Nils Schröter. © Michael Scheuermann

5. Tobias Fleischhauer (42 Tore, RE Schwelm)
Variabel, erfahren und treffsicher: Fleischhauer glänzte in dieser Saison zwei Mal mit je neun Toren.

Tobias Fleischhauer ist auch mit 34 Jahren noch einer der Leistungsträger bei RE Schwelm.
Tobias Fleischhauer ist auch mit 34 Jahren noch einer der Leistungsträger bei RE Schwelm. © Marinko Prša

4. Stephan Prüfer, (44 Tore, RE Schwelm)
In jedem Spiel zuverlässiger Torelieferant und bester Schwelmer in dieser Saison: Linkshänder Stephan Prüfer.

Gewinnt das Duell mit den Torhütern meistens: Schwelms Stephan Prüfer.
Gewinnt das Duell mit den Torhütern meistens: Schwelms Stephan Prüfer. © Michael Scheuermann

3. Simon Skupin, (48 Tore, HSG Gevelsberg/Silschede)
Der Linkshänder glänzte vor allem beim ersten Saisonsieg seines Teams gegen Hahlen mit elf Toren.

Sechs Mal tritt Simon Skupin wie hier gegen Hahlen vom Siebenmeterstrich an – und trifft sechs Mal. Insgesamt gelingen ihm in diesem Spiel elf Tore.
Sechs Mal tritt Simon Skupin wie hier gegen Hahlen vom Siebenmeterstrich an – und trifft sechs Mal. Insgesamt gelingen ihm in diesem Spiel elf Tore. © Michael Scheuermann

2. Christopher Schrouven, (55 Tore, HSG Gevelsberg/Silschede)
Für die Oberliga-Handballer kaum zu ersetzen. Seine beste Ausbeute in dieser Saison: zehn Tore beim HSG-Sieg über Ferndorf.

Christopher Schrouven beim Siebenmeter.
Christopher Schrouven beim Siebenmeter. © Jens Pommerenke

1. Dennis Riebeling, (72 Tore, TG Voerde)
Nicht nur seine 16 Tore gegen den OSC Dortmund waren beeindruckend, insgesamt trifft der jüngere der Riebeling-Brüder gleich drei Mal zweistellig.

Dennis Riebeling geht unbedrängt zum Sprungwurf hoch – für den Gegner in der Regel ein schlechtes Zeichen.
Dennis Riebeling geht unbedrängt zum Sprungwurf hoch – für den Gegner in der Regel ein schlechtes Zeichen. © Marinko Prša