Gevelsberg. Vatanspor Gevelsberg möchte nach dem B-Liga-Aufstieg direkt ein zweites Mal eine Liga hoch. Der Trainer klärt über die Hintergründe und Pläne auf

Es ist noch nicht lange her, da scheiterte die SG Vatanspor Gevelsberg zunächst dramatisch am Aufstieg in die Fußball-Kreisliga B, und durfte nach einem Formfehler des direkten Konkurrenten SuS Volmarstein II dann doch noch den Gang eine Liga höher antreten. Für die kommende Spielzeit hat der türkische Verein sich nun ein überaus ambitioniertes Ziel gesetzt.

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Denn das nächste Jahr in der B-Liga soll lediglich das einzige in der zweittiefsten Klasse auf Kreisebene bleiben. Die Gevelsberger peilen den sofortigen Durchmarsch in die Kreisliga A an. „Unser Ziel ist der zweite Aufstieg in Folge“, gibt sich Coach Baris Hanyildiz selbstbewusst.

Viele Laufeinheiten

Das soll vor allem mit einem Fitnessvorteil seiner Mannschaft gelingen. Viele Laufeinheiten und genauso viel Krafttraining prägten die bisherige Vorbereitung. „Das ist besonders in der Kreisliga B ein enormer Vorteil“, glaubt der Übungsleiter.

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Generell spricht er aber nicht nur wegen der Fitness in den höchsten Tönen von seiner Truppe, sondern holt weiter aus: „Ich bin seit dreizehn Jahren bei Vatanspor und habe noch nie so eine Mannschaft hier erlebt“, schwärmt er. Die Atmosphäre sei überragend, auch die Qualität der Spieler soll sehr gut sein, wie Hanyildiz betont.

Mannschaft verstärkt

Auch auf die Zugänge verweist er: Samet Kus, Giuseppe Zaffonte, Mete Mursal, Mesut Öngel, Cem Güzel und Mert Mursal schließen sich dem B-Ligisten an. Dem gegenüber stehen nur die Abgänge von Emre Dinler sowie Arbon Garaj.

Alles zum Aufstiegsdrama der SG Vatanspor Gevelsberg

„Eine fantastische Truppe“, findet der Gevelsberger Trainer. Deshalb wäre für ihn und seinen Verein alles andere als der erneute Aufstieg eine Enttäuschung.