Dortmund/Schwelm. Im ersten von zwei Spielen innerhalb von 24 Stunden geht Handball-Verbandsligist RE Schwelm leer aus. Gleich vier Spieler fehlen der RE dabei.

Der von vielen Ausfällen gebeutelte Handball-Verbandsligist RE Schwelm kassierte beim TuS Westfalia Hombruch eine deutliche 19:28 (9:13)-Niederlage. Mit Christian Arndt, Alessio Sideri, Tim Gladisch und Tobias Fleischhauer fehlten gleich vier Spieler. Trotz der schwierigen Ausgangslage war der Auftritt der RE mit Ausnahme vom formstarken Keeper Finn Steinbach enttäuschend. „Wir sind sehr unzufrieden mit unserer Leistung, waren nie richtig im Spiel. Ohne Finn wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen, da können die Ausfälle keine Ausrede sein“, lautete das ernüchternde Fazit von Spielertrainer Björn Rauhaus.

Gleich der Start geht in die Hose

Es dauerte nur sieben Minute, da war die Begegnung beim Stand von 2:7 aus Sicht der Schwelmer bereits vorentschieden. Sie bekamen ihre eigenen Probleme nicht in den Griff, fanden offensiv kaum statt. Zu einer hohen Zahl an technischen Fehlern kam eine eklatante Schwäche im Abschluss, so dass dem TuS an diesem Tag eine durchschnittliche Leistung reichte, um den Gegner zu beherrschen.

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Mit der Unterstützung von Steinbach zwischen den Pfosten fanden die Schwelmer zumindest defensiv nach der Pause etwas besser in die Partie. Mitte des zweiten Spielabschnitts verkürzten sie auf zwei Treffer, standen sich im Torabschluss aber weiterhin selber im Wege. Die Hombrucher schalteten wieder einen Gang hoch und sorgten mit einem 6:2-Lauf in den letzten sechs Minuten für klare Verhältnisse. Am Ende fehlten den Gästen die Körner, um den selbst verschuldeten Rückstand noch auszugleichen.

RE-Tore: Bezirgiannis (5), Rauhaus (4), Prüfer (3), Brockhaus, Domaschk, Schoch (je 2), Kliche (1).