Medebach. Wer steigt in die Bezirksliga auf? Vor dem Rückspiel deutet die Statistik auf den Ost-Vertreter. Doch Fatih geht favorisiert ins Rückspiel.
Einlaufkinder, eine große Zuschauerkulisse: Das Rückspiel der Aufstiegsrunde zur Fußball-Bezirksliga zwischen den A-Ligisten TuS Medebach und Fatih Türkgücü Meschede an diesem Samstag (15 Uhr, Hansestadion) verspricht ein Höhepunkt zum Saisonende zu werden. Nach dem 3:1-Erfolg im Hinspiel gehen die Mescheder favorisiert in die Partie in Medebach. Die Statistik der Entscheidungsspiel-Historie spricht hingegen für den Gastgeber.
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„Es sind mehr Vereine aus der Staffel Ost als aus der Staffel West aufgestiegen“, sagt Kreisliga-Experte Heinz Heinemann und erinnert sich noch ganz genau, wer den Sprung in die Bezirksliga seit Einführung der Aufstiegsrelegation zur Saison 2013/14 schaffte.
Zweimal Verlängerung
Der SV Dorlar-Sellinghausen war das erste Team, das sich – nach Verlängerung im Rückspiel – durchsetzte. Es folgten der TSV Bigge-Olsberg, der SV Oberschledorn/Grafschaft, der VfB Marsberg und der SV Schmallenberg/Fredeburg, der gegen „Ass./Wie./Wu.“ ebenfalls in die Verlängerung musste. Als bislang letzte Mannschaft schaffte der FC „Ass./Wie./Wu.“ den Aufstieg in der Relegation.
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In der Saison 2019/20 stiegen mit der SG Winterberg/Züschen und der SG Bödefeld/Henne-Rartal coronabedingt beide Meister auf, in der Serie 2020/21 gab es keinen Aufsteiger. Da zur nächsten Saison in der neuen eingleisigen Kreisliga A im Fußballkreis Hochsauerlandkreis, der „Hochsauerlandliga“, gespielt wird, entfällt auch die Relegation.
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