Ausgerastet! „Wie ich dieses ... Winterberg hasse“ – Video
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Winterberg. Er hatte sich viel vorgenommen und wurde beim Skeleton-Weltcup in Winterberg Zehnter. Wie und warum Axel Jungk ausrastete. Video.
Er krempelte sein Leben um und wohnt seit dem vergangenen Sommer in Dortmund. Deshalb trainiert Skeleton-Pilot Axel Jungk auch des Öfteren am Stützpunkt in Winterberg. Nach dem ersten Lauf des Weltcups in der Veltins-EisArena am Freitag trat Jungk trotzdem wütend gegen eine Bande und bedachte Winterberg mit einigen nicht zitierfähigen Worten. Das steckte hinter dem Ausraster.
Winterberg: Das war Jungks Ziel
Nach der Weihnachtspause absolvierten die Skeletonis in Winterberg den ersten Weltcup der zweiten Saisonhälfte. „Ich hatte mich in den vergangenen zwei Wochen in eine sehr gute Form gebracht und wollte angreifen. Ich wollte auf das Podest fahren“, sagte Axel Jungk nach dem Rennen, welches er beim Sieg des Briten Matt Weston auf dem zehnten Platz beendete. Dass Jungk bereits nach dem ersten Lauf keine Chancen auf eine Top-Drei-Platzierung hatte – lag am Wetter.
„Das war sehr ärgerlich. Meine Leistung in der Bahn war gut, aber das Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht“, erklärte er. Dichtes Schneetreiben sorgte bei den Männern unter anderem für Schnee im Eiskanal. Selbst bei den Frauen später erklärte Jacqueline Pfeifer nach dem ersten Lauf bei besseren Bedingungen: „Es ist schwierig zu sagen, ob das noch faire Bedingungen sind.“
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Als Jungk seinen ersten Lauf beendete und er im Zielbereich seine Zeit sah, mit der er letztendlich zur Halbzeit auf Platz 19 landete, rastete er kurz aus. Der 33-Jährige, der sich mit der Startnummer eins eigentlich einen Vorteil erhofft hatte, trat wütend gegen eine Bande und schimpfte laut und deutlich: „Wie ich dieses ... Winterberg hasse. Einen Schatten haben die doch. Zum Kotzen, man!“ Der österreichische Fernsehsender ORF veröffentlichte in den sozialen Netzwerken ein Video davon.
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Winterberg: Jungk in einer Reihe mit Loch
„Im ersten Lauf hatte ich Glück mit den Bedingungen“, sagte Christopher Grotheer, der am Ende Platz drei belegte, und nahm seinen Teamkameraden in Schutz: „Den Axel hat es da richtig reingeritten.“ Jungk steht mit seiner Schimpftirade gegen das Wetter bei Weltcups in Winterberg in guter Tradition mit zum Beispiel dem Rennrodel-Star Felix Loch, der nicht nur einmal wütend den Eiskanal an der Kappe verließ.
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