Sundern. Mario Droste, Co-Trainer des Fußball-Landesligisten TuS Sundern, hört nach der Saison auf. Wie und wo es für ihn weitergehen könnte.
Während beim TuS Sundern in der Fußball-Landesliga 2 – oder bei einem Abstieg in der Fußball-Bezirksliga – Chefcoach Fabio Granata in der neuen Saison weitermachen darf, ist jetzt klar, dass am Ende der laufenden Spielzeit für Co-Trainer Mario Droste Schluss ist im Röhrtalstadion. Wie der Verein bekanntgab, wird sich der gemeinsame Weg am Saisonende trennen. „Wir hatten sehr gute Gespräche und sind jeder für sich und dadurch schlussendlich gemeinsam zum Entschluss gekommen, dass Mario uns nach dieser Saison verlässt“, erklärte Sportlicher Leiter Andreas Mühle.
Droste ein erfolgreicher Trainer
Mario Droste, 51 Jahre alt, gilt als bunter Vogel im Fußball-Sauerland, immer mit einem Spruch auf den Lippen und einer lockeren Art ausgestattet. Gleichwohl hat „Super Mario“ Droste auch als Cheftrainer Erfolge aufzuweisen: Der Ex-Coach des TuS Langenholthausen, der SF Hüingsen, des SSV Küntrop oder des SuS Langscheid/Enkhausen feierte unter anderem verschiedene Aufstiege.
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Zur Saison 2022/2023 dann wechselte Droste in das Trainerteam von Fabio Granata beim TuS Sundern und arbeitete fortan als dessen „Co“, nach zuvor 17 Jahren als Chefcoach. Auch sein Sohn Maurizio Droste ist als Trainer in der Röhrtalschmiede des TuS Sundern aktiv.
Mario Droste, selbst Ex-Bezirksliga-Torjäger, coachte unter anderem die Stürmer im Team des TuS Sundern. In der Rolle des Co-Trainers fühlt(e) er sich pudelwohl, wie er mal im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte: „Fakt ist, dass ich den Spaß am Fußball wiedergefunden habe. Fabio bindet mich in alle fußballerischen Angelegenheiten ein. Er gestattet mir aber auch, dass ich, wenn erforderlich, klare Worte sagen kann. Wir haben uns gesucht und gefunden.“
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Nun wird diese Zusammenarbeit im Sommer 2025 enden. Auf Nachfrage sagte Mario Droste am Samstagmittag, dass es ihm wichtig sei, „in Sundern durch die Vordertür herauszugehen“, also einen positiven Abschied zu finden. Frühzeitig habe er Cheftrainer Fabio Granata sowie Andreas Mühle und Vorsitzender Eric Wachholz von seiner Absicht unterrichtet, ab dem Sommer nicht mehr überkreislich arbeiten zu wollen. „Sie haben gesagt: Für dich ist beim TuS Sundern die Tür immer offen. Das finde ich toll“, sagte Droste.
Sundern spielt um den Klassenerhalt
Mit den Sundernern feierte er den Aufstieg aus der „Bundesliga des Sauerlandes“ in die Landesliga 2, ebenso Siege in der Halle, wie den Erfolg direkt bei der Premiere des Röhrtal Charity Cups des TuS Sundern sowie den zweimaligen Gewinn der Sunderner Hallenfußball-Stadtmeisterschaft.
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In der laufenden sehr schwierigen Saison für die Sunderner wird es für Droste und Co. nun aber darum gehen, „dass wir unbedingt in der Landesliga bleiben“. Nach Informationen dieser Zeitung könnte „Super Mario“ Droste aus Balve-Langenholthausen in der kommenden Saison eine neue Aufgabe bei einem Verein im Märkischen Kreis übernehmen, wo genau, steht derzeit noch nicht fest.
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