Sundern. Als Tabellenvorletzter der Landesliga 2 überwintert der TuS Sundern auf einem Abstiegsplatz. Coach Fabio Granata darf trotzdem weitermachen

Als Tabellenvorletzter der Fußball-Landesliga 2 überwintert der TuS Sundern auf einem Abstiegsplatz. Seit Samstagmorgen, 14. Dezember, ist jedoch klar: Auch über die laufende Saison hinaus werden der Verein und Trainer Fabio Granata weiterhin zusammenarbeiten – das sind die Gründe.

In einer Mitteilung erklärte Andreas Mühle, Sportlicher Leiter des TuS, dass man dennoch auch für die Spielzeit 2025/2026 auf Fabio Granata als Coach setzt. Seit dem 1. Januar 2020 und damit seit fast fünf Jahren ist der 38-Jährige mittlerweile Trainer der ersten Herrenmannschaft der Sunderner. „Für mich stand es immer fest, den eingeschlagenen Weg mit Fabio weiterzugehen. Natürlich ist die momentane Situation alles andere als gewünscht. Nur Fußball hat schon mal Eigenarten, die man nicht beeinflussen kann, und diesen Weg mussten wir mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen akzeptieren“, betonte Mühle.

Der Sportliche Leiter erklärte, dass man schon in den vergangenen Jahren „nicht in Aktionismus verfallen“ sei. Daher sei für ihn klar gewesen, „auch in dieser Situation dem Team und dem Trainer das Vertrauen auszusprechen, mit dem festen Glauben, unser Ziel zu erreichen und auch in der folgenden Saison Landesliga zu spielen“, so Mühle mit dem klaren Bekenntnis zu Trainer Fabio Granata. Damit verlängert der TuS die Zusammenarbeit mit Granata um ein weiteres Jahr.

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Auch Fabio Granata zeigte sich erfreut über „das entgegengebrachte Vertrauen – das weiß ich sehr zu schätzen. Nach den vielen Erfolgen der letzten Jahre, gehen wir nun das erste mal seit fünf Jahren durch eine schwierige Phase. Die Hinrunde ist sicherlich nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir werden in der Rückrunde alles versuchen und hart dafür trainieren, um in der Rückrunde auch ergebnistechnisch wieder in die Erfolgsspur zu kommen“, sagte der Coach.

Für die neue Saison zugesagt hat bereits der komplette Altjahrgang der U19 der Röhrtalschmiede. „Wir können extrem stolz darauf sein, in der kommenden Saison den kompletten Altjahrgang der U19 in den Kader übernehmen zu können. Genau dafür wird so viel Herzblut von so vielen Personen in die Röhrtalschmiede gesteckt. Ich freue mich darauf, die jungen Spieler weiterzuentwickeln, sie zu fördern und zu fordern“, so Granata weiter. „Fabio ist für die Aus- und Weiterentwicklung der jungen Spieler zu 100 Prozent der richtige Trainer“, betonte Mühle: „Ich freue mich riesig darauf, die Spieler aus der Röhrtalschmiede dann am Sonntagnachmittag spielen zu sehen.“

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