Arnsberg-Neheim. Chefcoach Ibou Mbaye und sein Trainerteam haben sich mit Landesligist SC Neheim auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit geeinigt. Stimmen.

Es ist ein klares Bekenntnis zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt in der Saison: Der SC Neheim hat bereits Ende Oktober die Verlängerung mit seinem aktuellen Trainerteam bekanntgegeben. Chefcoach Ibou Mbaye und Co-Trainer Rüdiger Hötte, beide erst seit dem vergangenen Sommer aktiv im Binnerfeld, einigten sich mit dem Verein auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit bis zum Sommer 2026.

Für Uli Mayer, Sportlicher Leiter des SC, sind diese Personalentscheidungen ein logischer Schritt: „Das Ziel ist es, die einzelnen Spieler durch die hohe Qualität im Training und die Spiele in der Landesliga an ihr Leistungsmaximum zu bringen und mit der Mannschaft entsprechende Ergebnisse einzufahren. Dass unsere Trainer das können, haben sie bereits in dieser Saison bewiesen. Obwohl wir noch nicht konstant genug sind und sicher einige Punkte mehr auf dem Konto haben könnten, liegen wir im Soll und richten den Blick nach vorn. Der Vorstand ist sehr zufrieden mit der Arbeit der Trainer, hinzu kommt das überaus positive Feedback der Spieler.“

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Nach elf absolvierten Spielen rangiert der Westfalenliga-Absteiger, der im Sommer einen massiven Umbruch im Kader und auf den Trainerpositionen durchgeführt hatte, auf Tabellenplatz zehn. Zuletzt hatten die „Binnerfeld Boys“ massive Personalprobleme zu beklagen.

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Auf Nachfrage erklärte Ibou Mbaye, wieso er seinen neuen Verein so sehr schätzt. „Ich fühle mich sehr sehr wohl in Neheim. Das Umfeld, die Zuschauer, die Mitarbeiter – alle sind sehr nett und freundlich. Das ist eine schöne Arbeitsatmosphäre. Wir haben einen Vorstand, der uns keine Wünsche offenlässt. Die Leute machen wirklich alles und helfen uns. Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Mbaye.

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Zudem sei die Mannschaft des SC „jung, charakterlich top, lernwillig und hat ein sehr großes Potenzial“. Es gebe ihm als Trainer viel, zu sehen, „was wir schon in vier Monaten erreicht haben. Wir wollen eine richtig gute Mannschaft in Neheim formen, mit Jungs aus Neheim und aus der Region“.

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