Brilon-Thülen. In der Frauenfußball-Westfalenliga hat Aufsteiger SV Thülen im fünften Spiel seine vierte Niederlage kassiert. Was beim 0:5 schief lief.
Weiter auf Talfahrt befinden sich die Fußballerinnen des SV Thülen. Am fünften Spieltag der Westfalenliga der Frauen kassierte der Aufsteiger am Scheid vor etwa 110 Besuchern gegen den SV Oesbern mit 0:5 (0:4) eine weitere deftige Niederlage. Mit der vierten Pleite in Folge bleiben die Grün-Weißen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dazu gab es in den vergangenen drei Spielen 14 Gegentore.
Entgegen aller Ankündigungen stand Stammtorhüterin Gesa Schulte mit einer Spezialmanschette doch zwischen den Pfosten. Die Nummer eins hatte sich im letzten Spiel bei Germania Hauenhorst die palmare Platte verletzt. Doch auch die Torhüterin konnte die fünf Treffer der Gäste nicht verhindern. Die Kickerinnen aus Oesbern waren vor dem Tor effizient und erzielten fast aus jeder Chance einen Treffer.
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Bis zum 0:1 waren die Gastgeberinnen gut im Spiel. Die Gäste markierten in der 24. Minute mit ihrer ersten Chancen sofort das Führungstor. Nur vier Minuten später landete ein Freistoß aus 18 Metern wieder im Tor, und kurz vor der Pause legten die Gäste aus Menden noch zwei weitere Tore nach. Damit war das Spiel gelaufen, und die Grün-Weißen waren im zweiten Durchgang nur noch auf Schadensbegrenzung bedacht. Die Folge war nur noch ein Gegentor in der 50. Minute.
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„Der Gegner hat in der ersten Halbzeit aus vier Chancen vier Tore gemacht. Nach der Pause haben wir in der Offensive aber auch nicht mehr viel auf die Beine gebracht“, so SVT-Trainer Sebastian Werth, der hinzufügte: „Wir dürfen jetzt nicht aufgeben und müssen nach vorne schauen. Am kommenden Sonntag bekommen wir in Minden die nächste Gelegenheit, und da gilt es in der Woche dran zu arbeiten.“
SVT: Schulte; Schmidt (75. Feistkorn), Lingenauber, Seipel (83. Sejdiu), Waßmann, Betten, Buse, Krefeld, Imöhl, Becker (83. Braun), Kloppenberg (46. Grewe). - Tore: 0:1 (24.), 0:2 (28.), 0:3 (40.), 0:4 (44.), 0:5 (50.).
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