Meschede-Freienohl. Traditionsduell der Fußball-Bezirksliga 4: TuRa Freienohl fordert mit Neu-Coach Matthias „Pocke“ Kauke am Samstag, 31. August, Hüsten 09.

Matthias „Pocke“ Kauke, einst ein gefürchteter Torjäger beim TuS Voßwinkel, BSV Menden, SC Neheim und dem Westfalenligisten SuS Langscheid/Enkhausen, hat nach der jahrelangen Ära Freddy Quebbemann die Nachfolge als Trainer des Fußball-Bezirksligisten TuRa Freienohl angetreten. Nach einer durchwachsenen Vorbereitung ist der Start in die „Bundesliga des Sauerlandes“ gut angelaufen. Nach zwei Spielen hat die Mannschaft des 39-jährigen Fans von Erstligist Borussia Dortmund vier Punkte gesammelt. Diese Zeitung hat bei Matthias Kauke, der neben dem SuS Langscheid/Enkhausen auch den TuS Langenholthausen trainiert hat, nachgefragt.

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Matthias Kauke, von den Ergebnissen her sieht es für Ihren neuen Verein, TuRa Freienohl, bisher recht gut aus. Was war gut, und was hätte noch besser laufen können?

Matthias Kauke: Ich denke, wir haben in den ersten drei Pflichtspielen mit vier Punkten aus zwei Meisterschaftsspielen und dem Sieg im Arnsberger Kreispokal nach Elfmeterschießen beim SV Bachum/Bergheim, der ja von Freddy Quebbemann trainiert wird, einen guten ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Klar ist aber auch, dass einige Abläufe noch nicht richtig sitzen und wir noch am Anfang stehen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen.

Haben Sie eine besondere Herausforderung darin gesehen, das Erbe Ihres langjährigen Vorgängers Freddy Quebbemann anzutreten?

Nein. Für mich war und ist das keine besondere Herausforderung. Ich freue mich, Trainer bei TuRa Freienohl zu sein, und es macht Spaß, mit den Jungs gemeinsam zu arbeiten.