RFV Arnsberg: Sekunden-Krimi im Stechen begeistert Zuschauer
•
Lesezeit: 4 Minuten
Arnsberg-Müschede. Vom Reiterwettbewerb bis zur Klasse M erlebten die Zuschauer beim Turnier des RFV Arnsberg spannenden Sport. Wer Stadtmeister wurde.
Denn zum ersten Mal gehörte die Durchführung der Arnsberger Stadtmeisterschaften im Reitsport zum Programm des Reitturniers. „Wir freuen uns sehr, dass sich der Verein dazu bereiterklärt hat“, sagte Michael Ternes, der beim Stadtsportverband für die Stadtmeisterschaften zuständig ist. Neben ihm ehrten unter anderem Margit Hieronymus als stellvertretende Bürgermeisterin und Anna Lena Brandt als Vorsitzende des Stadtsportverbandes die Sieger und Platzierten.
Den Titel in der kleinen Stadtmeisterschaft Dressur sicherte sich Romy Johanna Graumann vom ZRFV Arnsberg-Holzen auf Curt M 2. Hinter ihr reihten sich Lukas Schulte (Disaronno 6/ZRFV Voßwinkel), Luisa Hausschulte (Evita F 2/ZRFV Voßwinkel) und Annemarie Ostermann (Xenia 81/RV Oberkirchen) bei der Platzierung ein.
Arnsberg: Stadtmeister & Co. – viele Bilder vom Reitturnier
1/66
Die große Stadtmeisterschaft in der Dressur (Kombinierte Prüfung Kl. A) gewann Katharina Klein vom gastgebenden RFV Arnsberg auf Fleur la belle 4. Anne Natalie Biermann (Talina 26/ZRFV Arnsberg-Holzen), Marie-Christin Tuschmann (Emma 321/RFV Arnsberg), Ann-Sophie Weber (Savay Million Miles/ZRFV Arnsberg-Holzen), Zoe Behrens (Fine Tesse/RFV Arnsberg) und Romy Kottenkamp (Secret Surprise 3/RV Hellefeld) komplettierten die Platzierung. Die große Stadtmeisterschaft im Springen sicherte sich Johanna Weilandt (Catching Fire 5/ZRFV Voßwinkel).
Mannschaftswettbewerb beliebt
Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Mannschaftswettbewerb. „Ein Teammitglied musste eine Prüfung auf E-Niveau reiten, ein anderes Mitglied eine Prüfung auf A-Niveau und ein drittes Mitglied eine auf L-Niveau“, erklärte Oliver Henker. Elf Mannschaften starteten in der Dressur, vier im Springen. Während der RV Oberkirchen in der Dressur vor dem Trio RFV Ostönnen, ZRFV Calle-Meschede und RV Balve, das Rang zwei belegte, sowie dem RFV Arnsberg auf Platz fünf siegte, jubelte im Springen der ZRFV Voßwinkel vor dem RV Balve und dem RV Hellefeld.
Als weiteren Pluspunkt machte Henker die kleineren Prüfungen (WBO) aus. „Dort sind viele junge Nachwuchsreiter gestartet. Alleine am Sonntag gab es bei diesen 130 Nennungen. Etwa 80 nahmen an einer Dressurprüfung und 50 an Springprüfungen teil“, sagte er.
Sieg nach Ostönnen
Gleichwohl gab es auch ambitionierten Springsport zu sehen. Den Preis der Brauerei Veltins, eine Springprüfung Klasse M* mit Siegerrunde, die als Wertung in den Veltins-Cup einfließt, gewann Dominik Schäfers vom RFV Ostönnen auf Pro Domo 12. Neben ihm blieb im Stechen nur Martin Schumacher vom RV Hellefeld auf Intra R fehlerfrei. Er benötigte aber 40,65 Sekunden, während Schäfers in 39,41 Sekunden durch den Parcours fegte.
„Das Engagement aller Helfer, das familiäre Flair – am Ende macht es die Mischung aus.“
„Wir haben tollen Sport vom Reiterwettbewerb bis zur Klasse M in gut gefüllten Prüfungen gesehen. Das waren spannende sportliche Wettkämpfe auf tollem Niveau“, sagte Oliver Henker. Das traumhafte Wetter sorgte zudem für tolle Besucherzahlen. Aber ein Erfolgsgeheimnis? „Keine Ahnung“, gestand das Vorstandsmitglied: „Das Engagement aller Helfer, das familiäre Flair – am Ende macht es die Mischung aus.“ Und ein bisschen Glück vermutlich.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.