HSK: Seipel erneut beste Kickerin – Qualität, Witz, Handball
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Arnsberg. Im Zuge der 18. Sauerländer Fußball-Nacht in Arnsberg ist Sina Seipel erneut zur besten Kickerin aus dem HSK gewählt worden. Stimmen.
Wie wichtig Qualität am Ball bisweilen auch im Beruf sein kann – davon konnte Madeline Habbel eindrücklich berichten. Die 32-jährige Torjägerin des Bezirksligisten FC Fleckenberg/Grafschaft arbeitet als Förderschullehrerin. „Den Fußball kann man in der Schule vor allem als Frau bei den jungen Burschen sehr gut implementieren. Das ist immer sehr schön und hilft weiter“, verriet die Stürmerin im Zuge der 18. Sauerländer Fußball-Nacht und lachte. Gemeinsam mit Pia Neumeister vom TuS Oeventrop wurde Madeline Habbel als drittbeste Fußballerin der Spielzeit 2023/2024 ausgezeichnet.
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Ab dem zweiten Mal ist es Tradition: Dass seit dem vergangenen Jahr im Arnsberger Knappensaal auch die besten Kickerinnen aus dem HSK ausgezeichnet werden, bereichert die Kult-Veranstaltung ungemein – so zu erleben auch am Freitagabend, 21. Juni. Munter und nicht scheu berichteten die Fußballerinnen von ihren Erfolgen und sorgten für Schmunzler.
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Beeindruckend war unter anderem die Leistung Madeline Habbels, die für den FC Fleckenberg/Grafschaft, den Aufsteiger, 20 Tore in der Bezirksliga 3 markiert hatte. „Ich bin aber nicht nur gerne Torjägerin, sondern bereite auch gerne Tore vor“, sagte sie.
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Den dritten Platz teilte sich die Fleckenbergerin mit Pia Neumeister, die im Vorjahr zur Premiere Zweite geworden war, dort aber nicht hatte teilnehmen können. „Ich finde es richtig schön hier“, bekannte Neumeister, die auch als Handballerin aktiv ist. Im April hatte die Spielführerin des TuS Oeventrop für den damaligen Frauenhandball-Landesligisten SG Ruhrtal erstmals auf der Platte gestanden, gar zwei Tore markiert – und entsprechend zwei Kisten Bier spendiert. „Ich habe Gefallen am Handball gefunden“, betonte Pia Neumeister, „allerdings hat der Fußball Priorität.“
Konstanz entwickelte bei der zweiten Wahl zur HSK-Fußballerin der Saison Sina Seipel. Die Torjägerin des SV Thülen konnte diesmal urlaubsbedingt zwar nicht vor Ort sein, durfte sich aber erneut über den Titelgewinn freuen. Für die Stürmerin nahmen ihre Trainer Frederik Leikop und Sebastian Werth die Trophäe entgegen. Seipel hatte einen großen Anteil am Aufstieg des Teams in die Westfalenliga gehabt. „Fußballerisch ist das absolutes Topniveau“, adelte Leikop seine Spielerin. Zwar riefen „ständig höher aktive Vereine an“, doch die Stürmerin bleibe dem SVT treu.
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