Arnsberg. Im Zuge der Sauerländer Fußball-Nacht werden unter anderem das beste Talent und die beste Fußballerin 2023/2024 aus dem HSK gewürdigt.
Sie haben sich in der jüngst beendeten Spielzeit 2023/2024 durch ihre Leistungen einen Namen gemacht – und werden nun gewürdigt: Fünf junge Fußballer aus dem Hochsauerlandkreis – namentlich Alexander Bender, Linus Coerschulte, Max Schamoni, Marc Sander und Jonah Sasse – standen online im Zuge unseres Votings zum HSK-Talent der Saison zur Wahl. Jetzt steht die Top Drei fest, die am Freitag, 21. Juni, im Zuge der 18. Sauerländer Fußball-Nacht im legendären Ambiente des Arnsberger Knappensaals ausgezeichnet wird. Auch die Wahl zur HSK-Fußballerin der Spielzeit 2023/2024 ist abgeschlossen.
Das beste Talent aus dem HSK
Alexander Bender, Linus Coerschulte, Max Schamoni, Marc Sander und Jonah Sasse waren im Zuge der 18. Sauerländer Fußball-Nacht für die Kategorie „HSK-Talent der Saison“ nominiert. Im Vorjahr hatte sich zur Premiere Torwart Jannik Heppelmann vom SV Hüsten 09 durchgesetzt.
Nun steht die Top Drei des neuen Quintetts fest. Bei der Einladungsveranstaltung, die diese Zeitung gemeinsam mit der Brauerei Veltins aus Grevenstein und der Allgemeinen Landund Seespedition (ALS) aus Hüsten organisiert, wird im Arnsberger Knappensaal im Zuge der Ehrungen auch das beste HSK-Talent bis 23 Jahre aus der jüngst beendeten Saison ausgezeichnet. Interessierte hatten zuletzt die Möglichkeit, an der Online-Wahl zu dieser Kategorie teilzunehmen.
Jetzt steht fest: Vor Alexander Bender (VfB Marsberg) und Max Schamoni (Fatih Türkügücü Meschede) stehen diese drei jungen Spieler unter den besten HSK-Talenten: Jonah Sasse (TuS Sundern), Marc Sander (SG Bödefeld/Henne-Rartal) und Linus Coerschulte (SV Hüsten 09). Diese drei Spieler werden im Zuge der Fußball-Nacht ausgezeichnet – einer von ihnen als Gewinner. „Ich freue mich wirklich sehr über diese Wertschätzung“, sagte Jonah Sasse.
Alle drei Akteure zeigten in der vergangenen Spielzeit außergewöhnlich gute Leistungen. Jonah Sasse spielt als bislang Einziger der fünf Nominierten in der Landesliga. Der Defensivspieler war beim Aufsteiger TuS Sundern mit dafür verantwortlich, dass die Sunderner nur 45 Gegentreffer (fünftbester Wert der gesamten Landesliga 2) kassierten.
Die anderen beiden Spieler vom Treppchen kommen aus der Bezirksliga 4. Angreifer Linus Coerschulte ist erst 19 Jahre alt und zeigte in einer wechselvollen Saison des SV Hüsten 09 starke Leistungen. Der Lohn: zwölf Ligatore. Ebenfalls in der Bezirksliga 4 trumpfte Marc Sander auf. Der 23-Jährige wurde hinter Teamkollege Thorsten Trox (24 Treffer) mit 19 Treffern zweitbester Torschütze der gesamten Liga. Gemeinsam mit weiten Teilen seines Teams weilt er aktuell auf Mallorca. Wer bestes HSK-Talent wird, entscheidet sich am Freitagabend.
Die beste Fußballerin aus dem HSK
Die Trainerinnen und Trainer der im Frauenfußball überkreislich aktiven Mannschaften aus dem Hochsauerlandkreis haben zudem bereits ihre Stimmen abgegeben, um die beste HSK-Fußballerin der Saison 2023/2024 zu küren. Auch in dieser Kategorie zeichnen Veltins, ALS und diese Zeitung die drei besten Kickerinnen am Freitagabend aus. Wer die begehrte Trophäe gewinnt, zeigt sich erst dann.
Zum Saisonende: Überraschungen, Enttäuschungen - Prognose
Unter den besten sechs Fußballerinnen stehen mit Sina Seipel, Jessica Krefeld und Katja Betten gleich drei Spielerinnen des SV Thülen. Mit dem Landesligisten gewann das Trio nicht nur den Kreispokal, sondern stieg verdient in die Westfalenliga auf, in der man in der nächsten Saison unter anderem auf Borussia Dortmund und Schalke 04 trifft.
Im Vorjahr hatte zur Premiere Sina Seipel die erstmals bei der Fußball-Nacht ausgelobte Kategorie zur besten HSK-Fußballerin gewonnen. Nun erhielt die Torjägerin zudem Konkurrenz aus weiteren heimischen Teams. Denn auch Madeline Habbel vom starken Bezirksliga-3-Aufsteiger FC Fleckenberg/Grafschaft, Pia Neumeister (TuS Oeventrop) und Marina Willeke (SG Bruchhausen/Niedereimer) stehen unter den besten Sechs. Willeke hatte mit A-Ligist SG Bruchhausen/Niedereimer den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft und zudem im Endspiel in Hachen den Kreispokal gewonnen – gegen Bezirksligist TuS Oeventrop.
„Ich freue mich wirklich sehr über diese Wertschätzung.“
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