Arnsberg-Voßwinkel. In der Kreisliga A Arnsberg fehlt dem TuS Voßwinkel noch ein Zähler zum Klassenerhalt. Die neue Saison soll besser werden.
Mit dem 1:0 Heimsieg gegen den TuS Oeventrop ist der TuS Voßwinkel einen Schritt näher am Klassenerhalt. Der Mannschaft von Trainer Michael Knobloch fehlt allerdings – Stand Donnerstagnachmittag – noch ein Punkt, um den Verbleib in der Fußball-Kreisliga A Arnsberg perfekt sicher zu haben. „Noch haben wir nichts gewonnen, ein Punkt fehlt uns noch. Den müssen wir am Sonntag holen“, erklärte Knobloch.
Voßwinkel spielt auf Sieg
Am letzten Spieltag der Saison spielt die Elf auswärts bei der SG Grevenstein/Hellefeld-Altenhellefeld. Derzeit belegt der TuS Voßwinkel den zwölften Tabellenplatz, 35 Punkte nach 29 Spielen stehen zu Buche. Ein Punkt reicht dem Verein, um auch in der nächsten Saison in der Kreisliga A Arnsberg spielen zu können. Den Klassenerhalt will der Klub aus eigener Kraft schaffen. „Wir brauchen den Punkt und werden alles geben. Das ist das Minimalziel, wir wollen aber gewinnen und drei Punkte holen. So werden wir auch in das Spiel gehen, wir wollen die Partie offensiv angehen und aktiv gestalten“, sagte Knobloch.
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Im Rückblick sieht der Coach die Saison als durchwachsen an. „Wir hatten einige Widrigkeiten, der Plan war ein anderer“, erzählte der Trainer. „Wir hatten viele verletzte Spieler. Das ist aktuell zwar deutlich besser geworden, dennoch sind noch einige Spieler angeschlagen. Auch zu Beginn des Jahres waren einige angeschlagen, das hat uns viele Körner gekostet“, ergänzte er.
In der kommenden Spielzeit soll es besser laufen. „Für die neue Saison nehmen wir uns deutlich mehr vor. Wenn wir den Klassenerhalt erreichen, dann wollen wir in der kommenden Saison deutlich besser abschneiden“, sagte Knobloch. Die Liga selbst bezeichnete er als ausgewogen: „Die Liga ist relativ ausgeglichen. Klar, Oeventrop spielte den besten Fußball, es gab aber immer auch Überraschungen.“
Vertrag verlängert
Bereits im Winter verlängerte der TuS Voßwinkel mit dem Trainer. „Ich fühle mich pudelwohl im Verein, der Verein ist sehr gut aufgestellt. Die Mannschaft ist deutlich stärker, als der Tabellenstand es aussagt. Mit neuen Spielern, wie zum Beispiel Marcel Kern gehen wir verstärkt in die nächste Saison“, sagte Knobloch.
Insgesamt kämpfen noch drei Mannschaften um den sicheren Klassenerhalt. Gelingt am Donnerstagabend im Nachholspiel gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten SG Balve/Garbeck ein Sieg, kann der SuS Westenfeld noch mit der SG Beckum/Hövel/Mellen und dem TuS Voßwinkel punktetechnisch gleichziehen. Damit bliebe es auch am letzten Spieltag eng im Keller der Fußball-Kreisliga A Arnsberg.
Resultat harter Arbeit
Der Sieg gegen den Meister aus Oeventrop sei das Resultat harter Arbeit gewesen, so Michael Knobloch zurückblickend. „Die Jungs haben gekämpft bis zum Umfallen. Dazu hatten wir auch noch das nötige Matchglück. Oeventrop war nicht schlecht, sie hatten einige Chancen. Aber wir haben uns wirklich in jeden Ball reingeschmissen und bis aufs Blut verteidigt“, sagte er. Trotzdem fehlt – im Falle eines SuS-Sieges im Nachholspiel – ein Punkt.