Arnsberg. Eigentlich sollte Nico Schwedler A-Ligist SG Herdringen/Müschede auch in der kommenden Saison trainieren. Nun gibt es einen Wechsel.
„Für die SG Herdringen/Müschede ist dies ein schwerer Schlag“, sagte Michael Ricke, Vorsitzender des SV Herdringen. Entgegen der eigentlichen Planungen wechselt der Fußball-A-Kreisligist SG Herdringen/Müschede nach der Saison doch den Trainer.
Darum geht Schwedler
Nico Schwedler wird den aktuell Tabellenachten verlassen, sein Co-Trainer Dirk Hommel wird dem Klub in einer anderen Position erhalten bleiben. „Nico ist als Spieler, Trainer und vor allem als Mensch enorm wichtig für die Mannschaft und deren Weiterentwicklung“, sagte Ricke. „Aus seiner Sicht ist die Entscheidung natürlich absolut nachvollziehbar“, ergänzte er. Schwedler wird das Sauerland zum Saisonende verlassen und in Berlin eine neue berufliche Herausforderung annehmen.
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Im 24-jährigen Max Hartmann fand die SG allerdings bereits einen Nachfolger für Schwedler. Hartmann hat seine fußballerischen Wurzeln beim SV Bachum/Bergheim. Aktuell trainiert er die U17 des SVW Soest und wird die Mannschaft als Aufsteiger in die Landesliga verlassen. „Für mich stand schon länger fest, dass ich irgendwann wieder eine Seniorenmannschaft trainieren möchte. Und die SG Herdringen/Müschede ist folglich ein logischer Schritt für mich, da sich unsere Vorstellungen und Ambitionen decken“, sagte der B-Lizenz-Inhaber.
Das Ziel: Kontinuität
Nach Abschluss seines Studiums im Bereich Sportmanagement wird es Hartmann aus beruflichen Gründen wieder in seine Heimat ziehen. „Max passt hervorragend zu unserer Spielgemeinschaft und wir sind überzeugt, dass wir mit ihm die notwendige Kontinuität auf dieser Schlüsselposition in der Weiterentwicklung der Mannschaft bekommen. Er hat in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen, dass er aus jungen, talentierten Spielern noch mehr rausholen und eine erfolgreiche Einheit formen kann“, begründet TuS-Vorstand Timm Schäfer die Entscheidung.
Dirk Hommel wird der Mannschaft als Sportlicher Leiter weiter zur Verfügung stehen. „Dirk bleibt somit nah an der Mannschaft und wird gemeinsam mit Vorstand und dem neuen Trainer den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen“, so SV-Vorstand Manfred Wenzel.