Sundern. Im Kreispokal-Endspiel trifft der Landesligist TuS Sundern auf den FC Neheim-Erlenbruch. Finaltag am Donnerstag beim TuS Hachen.
So souverän, wie die SF Ostinghausen die Tabelle der Fußball-Landesliga 2 anführen, so sehr ist eines ihrer vergangenen Spiele Fabio Granata eine Warnung. „Ein Landesligist muss nicht zwingend gegen einen A-Kreisligisten gewinnen“, sagte der Trainer des TuS Sundern. Im Endspiel des Krombacher Kreispokals im Fußballkreis Arnsberg trifft seine Mannschaft am Donnerstag (16.30 Uhr) auf den FC Neheim-Erlenbruch – der jedoch einige Probleme hat.
Neheim-Erlenbruch motiviert
„Es fehlen einige Spieler: Mohammed Haj Hassan, Amed Ali, Xhemgin Demir, Mussa Omeirat, Aldin Slivio und Albert Spahiu“, sagte Amer Siala, Trainer des Tabellenzweiten der Kreisliga A Arnsberg. „Wir müssen versuchen, dem TuS Sundern das Leben schwer zu machen. Wir spielen gegen die aktuell beste Mannschaft im Kreis. Das muss Motivation genug sein“, ergänzte er und erwähnte, dass sein Team bereits mehr als erwartet erreicht habe.
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Granata und der TuS Sundern wollen hingegen ihre Favoritenrolle nutzen, um nach dem Aufstieg in die Landesliga in der vergangenen Saison ein weiteres Kapitel in der Vereinsgeschichte zu schreiben. Ein Triumph im Endspiel würde den ersten Pokalsieg seit 22 Jahren bedeuten. „Zudem würden wir in der kommenden Saison wieder im Westfalenpokal spielen, was unser Ziel ist“, sagte der Coach, dem nur Davin-Jay Emde fehlt und dem Ostinghausens Pokal-Aus im Nachbarkreis Soest gegen BW Büderich als Warnung dient.
Das Programm in Hachen
Ausgetragen wird das Finale auf der Anlage des TuS Hachen. Dort treffen am Mittwoch (19.30 Uhr) im Finale des Ü32-Kreispokals der SV Hüsten 09 und der SuS Langscheid/Enkhausen/Hachen aufeinander. Am Donnerstag geht es mit dem Finale des Reservepokals zwischen dem SV Hüsten 09 II und dem TuS Sundern II (12 Uhr) los. Vor dem Endspiel des Krombacher Kreispokals spielen die Fußballerinnen des TuS Oeventrop und der SG Bruchhausen/Niedereimer ihr Pokalfinale aus (14.15 Uhr).