Arnsberg-Neheim. Westfalenligist SC Neheim präsentiert innerhalb kürzester Zeit vier Zugänge für die kommende Saison – in welcher Liga auch immer.
Fünf Spiele hat der SC Neheim in der Fußball-Westfalenliga 2 noch Zeit, um den Klassenerhalt bei aktuell sechs Punkten Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz doch noch zu schaffen. Am Sonntag steht das Auswärtsspiel beim Tabellensiebten SpVg Horsthausen an. Ein Sieg ist Pflicht. Darüber hinaus wächst der Kader der „Binnerfeld Boys“ für die kommende Saison durch eine Transfer-Offensive.
Duo kommt aus Soest
Unabhängig vom Ausgang dieser Saison hat der SC nun seine nächsten vier neuen Spieler präsentiert: Niklas Große-Benne wechselt im Sommer aus der U19 des FC Iserlohn ins Binnerfeld. Der Offensivspieler aus Unna-Massen könne sowohl auf der Außenbahn als auch als Sturmspitze auflaufen, erklärte sein neuer Klub: „Wir sind überzeugt, dass Niklas eine echte Verstärkung für unser Team ist.“
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Aus der U19-Jugend des Ligakonkurrenten SV Westfalia Soest kommt Hakim Benalou. Der aus Unna stammende Defensivakteur soll den SC als Innenverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler verstärken. „Er verfügt über schnelles Tempo, eine hervorragende Spielübersicht und ist stark im Zweikampf“, sagte Uli Mayer, Sportlicher Leiter des SC: „Er kann eine wichtige Rolle einnehmen und unser Team voranbringen.“
Ebenfalls aus der U19 des SVW Soest wechselt Evan Suchy aus Unna in die Nachbarschaft. Der „talentierte Schienenspieler“ bringt laut Klubmitteilung folgende Stärken mit: Schnelligkeit, Zug zum Tor, Stärke im Eins-gegen-eins und Durchsetzungsvermögen.
Zugang aus Hüsten
Aus Hüsten stammt der vierte Neue: Francesco Caruso. Aktuell spielt der 19-Jährige mit der A-Jugend der Hammer SpVg in der Landesliga, zukünftig kickt der Innenverteidiger in Neheim. „Francesco ist ein Innenverteidiger mit beeindruckenden Fähigkeiten auf dem Platz. Seine Stärken liegen im Zweikampf, in seiner Kopfballstärke und seiner Fähigkeit zur guten Spieleröffnung. Er ist ein wahrer Gewinn für das Team zur kommenden Saison“, schrieben Mayer und Co.