Lake Placid/Winterberg. Der Saisonabschluss der deutschen Skeletoni auf der WM-Bahn von 2025 misslang. Nur Jacqueline Pfeifer und Felix Seibel lächelten.
Der Saisonabschluss der deutschen Skeletoni auf der WM-Bahn des kommenden Winters misslang. In Lake Placid waren Jacqueline Pfeifer (RSG Hochsauerland) und Felix Seibel (BRC Hallenberg) als Fünfte und Elfter beste Deutsche bei den Siegen von Mystique Ro (USA) und Zheng Yin (China). Hannah Neise (BSC Winterberg) wurde 14. mit 1,35 Sekunden Rückstand nach zwei Läufen.
- WM in Winterberg: „War unser Traum“, sagt Jacqueline Pfeifer
- WM in Winterberg: Neise mit Medaillen-Gespür - viele Bilder
- WM in Winterberg: Darum gibt sich Hannah Neise geheimnisvoll
Susanne Kreher (BSC Sachsen Oberbärenburg) und Tina Hermann (WSV Königssee) landeten auf den Rängen zwölf und 15. Pfeifer verpasste um elf Hundertstelsekunden das Podest knapp, arbeitete sich aber im Gesamtweltcup auf Rang sechs hinter Hermann und vor Neise vor.
„Mit meiner Leistung kann ich heute schon zufrieden sein, wenn ich mir die Fahrten so anschaue“, sagte Pfeifer. Neise konstatierte: „Ich bin sehr unzufrieden. Das war schon an den ganzen Trainingstagen so, ich bin hier gar nicht zurechtgekommen. Der Wettkampf hat das relativ gut widergespiegelt.“
Grotheer verliert Gesamt-Gold
Noch schlechter war das Abschneiden der deutschen Männer mit den Plätzen elf von Seibel, 13 von Felix Keisinger (WSV Königssee), 14 von Axel Jungk (BSC Sachsen Oberbärenburg) und 17 von Weltmeister Christopher Grotheer (BRC Thüringen). Damit musste Grotheer noch Platz eins im Gesamtweltcup dem Briten Matt Weston überlassen.
Seibel erreichte in der Weltcup-Gesamtwertung Platz acht knapp hinter Keisinger, aber vor Jungk, der Gesamtzwölfter wurde. Der Hallenberger erklärte: „Ich war das letzte Mal vor fünf Jahren hier. Von daher ist das schon ein gutes Ergebnis für mich.“