Schmallenberg. Lange war es eine Hängepartie, jetzt ist klar: Enrico Ledda bleibt Fußball-Landesligist FC Arpe/Wormbach auch in der neuen Saison treu.
Lange war es eine Hängepartie, doch jetzt ist klar: Enrico Ledda bleibt Fußball-Landesligist FC Arpe/Wormbach auch in der neuen Saison treu. „Enno“ Ledda teilte am späten Mittwochabend, 13. März, mit, dass er den abstiegsbedrohten Landesligisten auch in der nächsten Saison trainieren wird.
Nachdem bei den HSK-Konkurrenten aus der Landesliga 2, dem TuS Sundern, SV Schmallenberg/Fredeburg, SV Brilon und RW Erlinghausen schon länger feststeht, wer in der kommenden Spielzeit Trainer sein wird, war dies beim Fusionsverein aus dem Schmallenberger Sauerland nicht der Fall. Zuletzt hatte Paul Pieper, Vorsitzender des FC Arpe/Wormbach, im Interview mit dieser Zeitung angekündigt, dass man mit Ledda weitermachen wolle. „In der Trainerfrage liegt der Ball jetzt bei ,Enno‘. Wir wollen auf jeden Fall mit ihm verlängern, egal, ob wir dann in der Landes- oder Bezirksliga spielen“, sagte Pieper.
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Enrico Ledda hatte vor allem deshalb gezögert, weil die aktuelle Lage beim FC Arpe/Wormbach nicht nur sportlich brisant ist. Der Tabellenvorletzte kämpft um den Ligaverbleib und auch darum, eine schlagkräftige Truppe für die neue Serie aufzustellen, egal, ob für die Landes- oder die Bezirksliga. Zuletzt waren die Abgänge der Leistungsträger Andreas Schütte (zum SV Schmallenberg/Fredeburg) und Nils Marek (zur SG Finnentrop/Bamenohl) publik geworden. Weitere Stammspieler haben (noch) nicht zugesagt. „Ich freue mich auf die Verlängerung beim FC Arpe/Wormbach! Ich gebe nicht auf, bloß weil es schwierig ist, sondern möchte gerade jetzt mit meiner Verlängerung signalisieren, dass ich dem Verein gegenüber weiterhin loyal bin“, erklärte Enrico Ledda nun. Er habe dem FC ligaunabhängig zugesagt, sagte er auf Nachfrage.
Der frühere treffsichere Stürmer träumt in den noch anstehenden zehn Ligaspielen davon, mit dem Team den Klassenerhalt zu schaffen. Er wolle sich nun „auf die Restsaison konzentrieren und auch meinen Teil dazu beitragen, eine konkurrenzfähige Mannschaft für die kommende Saison zu stellen“, betonte der 43-Jährige.