Schmallenberg. Paul Pieper sagte als Vorsitzender des FC Arpe/Wormbach, dass der Klub mit Enrico Ledda verlängern wolle. So reagiert der Trainer.
Drei Siege, drei Unentschieden und zwölf Niederlagen – das ist aktuell die sportliche Bilanz des FC Arpe/Wormbach. Bevor die 0:4-Pleite im Derby gegen den SV Schmallenberg/Fredeburg das Dutzend komplettierte, sagte Paul Pieper, Vorsitzender des Tabellenletzten der Fußball-Landesliga 2, im Interview mit dieser Zeitung trotzdem: „In der Trainerfrage liegt der Ball jetzt bei „Enno“. Wir wollen auf jeden Fall mit ihm verlängern, egal, ob wir dann in der Landes- oder Bezirksliga spielen.“ Nun reagierte Enrico „Enno“ Ledda.
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„Ich denke, dass ich verlängern werde“, antwortete der Trainer auf Nachfrage, um allerdings zu ergänzen: „Aber dafür brauchen wir auch eine schlagkräftige Truppe.“ Was die Kaderplanungen nicht erleichtert, ist die Tabellenkonstellation. Zwar hat der FC Arpe/Wormbach die Rote Laterne inne, allerdings ist in puncto Klassenerhalt noch alles möglich. Lediglich drei Punkte trennen die Ledda-Elf vom rettenden Ufer. Aktuell belegt der FSV Gerlingen mit 15 Zählern den 13. Platz.
Umso wichtiger und eine Art erstes Endspiel ist deshalb das Heimspiel des FC Arpe/Wormbach am Sonntag (15 Uhr) gegen den SV Ottfingen. Dieser ist mit 17 Punkten Tabellenzwölfter und könnte vom aktuellen Schlusslicht mit einem Heimsieg noch tiefer in den Abstiegsstrudel gezogen werden. Das Hinspiel verloren Ledda und Co. jedoch mit 0:2. Noch wertvoller wäre ein Dreier, weil anschließend mit Tabellenführer SV Hohenlimburg und Germania Salchendorf zwei schwere Gegner warten.
Wie schlagkräftig der Kader in der kommenden Saison sein wird, dazu hüllt sich die Sportliche Leitung des FC Arpe/Wormbach übrigens noch in Schweigen.