Brilon-Thülen. Beim Futsal-Hallenpokal der Frauen in Greven tritt auch Fußball-Landesligist SV Thülen an. Mitfavorit trifft aber auf schwere Gegner.

Gelingt den Fußballerinnen des SV Thülen in ihrem vierten Anlauf um den Futsal-Hallenpokal des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) endlich der große Wurf? Die Kickerinnen der Trainer Frederik Leikop und Sebastian Werth mussten sich in den vergangenen Jahren bereits drei Mal mit dem Vizetitel begnügen. An diesem Samstag, 3. Februar, will sich die Mannschaft um Spielführerin Jessica Krefeld ab 10 Uhr in der Sporthalle in Greven gegen die starke Konkurrenz durchsetzen.

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Mit Borussia Dortmund, FC Schalke 04 und den Tabellenführern der Westfalenliga (FC Iserlohn) und der Regionalliga (VfL Bochum) ist das Teilnehmerfeld prominent besetzt. Eine Neuauflage der vergangenen zwei Endspiele zwischen dem SV Thülen und dem UFC Münster wird es nicht geben: Der Titelverteidiger hat sich als amtierender Deutscher Futsalmeister und Regionalligist bereits für das Regionalturnier auf Ebene des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) qualifiziert. Der Sieger des Futsal-Hallenpokals in Greven qualifiziert sich ebenfalls für das Turnier in Moers.

Der SV Thülen trifft in einer schweren Gruppe auf den Westfalenliga-Ersten FC Iserlohn, Borussia Emsdetten (Landesliga 3) und den FC Frohlinde (Kreisliga A Herne/Gelsenkirchen). Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale. „Das ist unsere persönliche Zielsetzung“, sagt Cheftrainer Frederik Leikop.