Sauerland. Auf dem Transfermarkt sind die Klubs im Fußball-Sauerland weiterhin aktiv. Der FC Fatih holt einen Neuen, in Rumbeck wird verlängert.

Weiterhin sehr aktiv auf dem Transfermarkt bleibt Fußball-Bezirksligist Fatih Türkgücü Meschede, der seinen dritten Winterzugang vorstellt. A-Kreisligist TuS Rumbeck verlängert mit seinem Coach.

Fußball-Bezirksligist FC Fatih Türkgücü Meschede intensiviert seine Bemühungen auf dem Transfermarkt. Jetzt hat das Spitzenteam der „Bundesliga des Sauerlandes“ seinen nächsten Zugang vorgestellt. Okan Chalil wechselt von Landesligist TuS Sundern ins Dünnefeld und ist der dritte Neue in diesem Winter. Ausgebildet wurde der 19-Jährige beim TuS Sundern und beim SC Neheim. Der Defensivspezialist ist für die Innenverteidigung eingeplant. „Mit Okan gewinnen wir einen weiteren jungen Spieler mit sehr viel Potenzial, darüber sind wir sehr erfreut! Eine gute Mischung aus ,Jung‘ und ,Alt‘ wird dazu beitragen, dass die jüngeren Spieler sich in der Mannschaft weiterentwickeln“, sagte Kerim Yavuzaslan, Sportlicher Leiter des FC Fatih.

TV Fredeburg erfreuen zahlreiche Zusagen

Aufsteiger TV Fredeburg spielt in der Bezirksliga 4 bislang eine sehr gute Saison. Die Mannschaft von Trainer Moritz Koch belegt nach Abschluss der Hinrunde mit 24 Punkten den fünften Tabellenplatz. Das ist einer der zentralen Gründe dafür, dass nun beinahe der komplette Kade für die neue Saison zugesagt hat.

Coach Moritz Koch hatte bereits im Oktober grünes Licht für die kommende Spielzeit gegeben. Nur der 37-jährige Ino de Lorenzo wird in Zukunft kürzertreten und nur noch im Notfall zur Verfügung stehen. Über die vielen Zusagen freute sich Moritz Koch: „Das zeigt, wie wohl sich alle in Fredeburg fühlen und wie gut die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist. Jetzt haben wir den Kopf frei und können uns voll auf die anstehende Rückrunde konzentrieren.“

In der Kreisliga A Arnsberg läuft es für Ex-Bezirksligist TuS Rumbeck in dieser Saison noch nicht. Der TuS überwintert als Tabellenvorletzter vier Zähler hinter dem rettenden Ufer. Gleichwohl wird Hussein Nouhi auch in der nächsten Saison Coach der Rumbecker sein. „Wir wussten von Anfang an, dass es eine generell schwere Saison wird, da wir nur einen sehr kleinen Kader zur Verfügung haben. Wir sind aber grundsätzlich mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden“, begründete Daniel Struwe, Sportlicher Leiter der Rumbecker, die Einigung. Das Ziel sei es nun, den Klassenverbleib sicherzustellen, um dann für die nächste Spielzeit „wieder eine schlagfertige Truppe auf die Beine zu stellen“, sagte Struwe.