Marsberg-Erlinghausen. Lange hat die Suche nach einem neuen Coach bei Fußball-Landesligist RW Erlinghausen gedauert. Nun präsentierte RWE ein neues Trainerteam.
Lange hat die Suche nach einem neuen Coach bei Fußball-Landesligist RW Erlinghausen gedauert. Frühzeitig hatte Erfolgstrainer Benedikt Müller, der den Landesligisten mit einem stets arg eng bestückten Spielerkader auf Tabellenplatz drei in der Landesliga 2 führen wird, seinen Abschied zum Saisonende angekündigt. Nun präsentierte RWE ein neues Trainerteam.
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Noch vor dem Sportfest und dem letzten Meisterschaftsspiel am Pfingstmontag, 29. Mai, gegen den Tabellenzweiten BSV Menden konnten die Verantwortlichen von Rot-Weiß Erlinghausen endlich Vollzug melden: Michael Mantasl (31) kehrt nach zwei Jahren als spielender Co-Trainer beim A-Ligisten SV Büren ins Hans-Watzke-Stadion zurück und übernimmt zur Saison 2023/2024 als Spielertrainer die Landesligaelf.
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Ihm zur Seite werden der bisherige Co- und Torwarttrainer Christofer Diekmann sowie als – aus RWE-Sicht dann hoffentlich auch bald wieder spielender – Co-Trainer Bilal Akgüvercin stehen. „Alle drei sehen sich als Team und werden eng zusammenarbeiten“, hieß es in einer Mitteilung des Vereins.
RW Erlinghausen: Das ist der neue Spielertrainer Michael Mantasl
Michael Mantasl, der im Nachwuchsleistungszentrum des SC Paderborn 07 ausgebildet und auch in der U21 des SCP Erfahrung sammeln durfte, spielte nach seinen Stationen beim BV Bad Lippspringe und Hövelhofer SV bereits von 2019 bis 2021 bei RWE und hat den Kontakt zur Mannschaft in den vergangenen zwei Jahren nie abreißen lassen. Von daher fiel es dem gebürtigen Bürener nach Aussage seines alten neuen Klubs nach zwei Jahren bei seinem Heimatverein auch nicht allzu schwer, die neue Herausforderung anzunehmen. „,Manta’ wird die Aufgabe mit viel Demut und Dankbarkeit für das ihm entgegengebrachte Vertrauen antreten“, so RWE.
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Das zentrale Ziel des Trainertrios ist es, den Kader nach den Abgängen von Frederik Schlüter (SCV Neuenbeken) und Kevin Kraemer (VfB Marsberg) so schnell wie möglich aufzufüllen und möglichst auch zu verbreitern. Vor allem in der Endphase der laufenden Saison, als RWE den Anschluss an den BSV Menden und den Tabellenplatz zwei verlor, machte sich bemerkbar, dass das Aufgebot für weiterführende Ziele wie einen möglichen Aufstieg in die Westfalenliga zu dünn besetzt ist. „Bis der Kader endgültig feststeht, wollen sich die Verantwortlichen mit Zielen für die kommende Saison auch noch zurückhalten“, erklärte der Verein.