Innsbruck. Die WM lief für sie frustrierend – und ist jetzt abgehakt. Mit Kampfeslust startet Skeleton-Olympiasiegerin Hannah Neise in Innsbruck.
Der Druck – er gehört im Leistungssport dazu. Diesem muss sich natürlich auch Hannah Neise stellen, insbesondere nach ihrem Überraschungscoup mit dem Olympiasieg im Frühjahr 2022 in China. Und so war die Enttäuschung bei der Skeleton-Pilotin des BSC Winterberg zuletzt nach Platz 15 bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz/Schweiz verständlicherweise riesengroß.
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„Bei mir lief es einfach nicht. Ich bin eben keine Maschine, sondern erst 22 Jahre alt und muss noch viel lernen“, erklärte Neise, die nun im Weltcup wieder für positive Ergebnisse sorgen möchte.
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Nach dem herben Dämpfer auf der legendären und weltweit einzigen Natureisbahn im Engadin startet die Schmallenbergerin nun mit der deutschen Mannschaft im österreichischen Innsbruck. Los geht es an diesem Freitag, 10. Februar, um 11.30 Uhr.
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Der Olympia-Eiskanal von Igls bildet dabei die vorletzte Station der laufenden Weltcup-Saison, die mit den Rennen am Freitag, 17. Februar, im lettischen Sigulda abgeschlossen wird. Die Enttäuschung und Tränen nach der WM hat Hannah Neise hinter sich gelassen – sie blickt optimistisch auf die neue Herausforderung in Innsbruck. „Wie immer werde ich versuchen, Spaß zu haben und gute Läufe hinzulegen“, sagte die Olympiasiegerin aus dem Sauerland. „Dann wird das Ergebnis auch passen.“