Sauerland. Im Rahmen unserer Serie „Tour de Ruhr“ geben wir Tipps zum Thema Fahrrad. In dieser Woche geht es um den Helm.
Die Beobachtung täuscht nicht. Während Kinder wie selbstverständlich einen Helm tragen (müssen), wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind, gibt es viele Erwachsene, die ohne unterwegs sind. Wir geben im Rahmen unserer Serie „Tour de Ruhr“ fünf Tipps, worauf beim Helmkauf zu achten ist.
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„Erwachsene sind bei normalen Radtouren ab und an etwas helmfaul“, sagt auch Nico Brinkmann, Geschäftsführer des Bikeparks in Winterberg. „Es kann immer etwas passieren, auch wenn man nur einen Kilometer zum Bäcker fährt“, erklärt Brinkmann und appelliert, bei jeder Fahrradtour auch als Erwachsener einen Helm zu tragen, obwohl es in Deutschland bislang keine Helmpflicht gibt.
Die wichtigsten Tipps
Darauf muss man beim Helmkauf achten:
– Der Fahrradhelm muss passen, da er nur dann bei einem Sturz richtig schützt. Deshalb ist Anprobieren Pflicht.
– Beim Kauf sollte zudem auf ein vernünftiges Belüftungssystem geachtet werden. Im Inneren sollten waschbare Schaumstoffpads für die Polsterung sorgen.
– Sinnvoll ist es, die Sonnen- oder Sportbrille zum Kauf mitzunehmen, um zu prüfen, ob sie bequem getragen werden kann.
– bei Kindern sollte der Helm regelmäßig überprüft werden, da sie noch wachsen.
– gebrauchte Helme zu kaufen, ist nicht ratsam.
Da die Preisspanne und die Angebotspalette beim Helmkauf generell groß sind, sollte ein Fahrradhelm am besten erst nach einer guten Beratung durch einen Fachmann gekauft werden. Einen Test von Fahrradhelmen für Kinder, den der ADAC durchführte, finden Sie hier.
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