Altenberg/Winterberg. Drittes Rennen im Monobob, dritter Podestplatz: Laura Nolte (Winterberg) setzt ihre Erfolgsserie fort. Was sie in Altenberg ankündigte.

„Ich mag die Bahn in Altenberg – nur den Kreisel nicht“, sagte Laura Nolte, Bobpilotin des BSC Winterberg, schmunzelnd vor ihrem ersten Weltcupeinsatz im Erzgebirge in der aktuellen Folge unseres Podcasts „Kaffee und Kufen“. Zuvor startete sie „nur“ bei Weltmeisterschaften und im Training in Altenberg. Nach dem Rennen im Monobob an diesem Samstag könnte aus einer „Hassliebe“ mehr und mehr eine echte Liebe werden.

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Denn die 23-Jährige, die bei der WM 2020 nach Stürzen zur Halbzeit aus dem Wettbewerb genommen wurde, sich bei der WM 2021 mit Bronze im Monobob und im Zweierbob aber mit Altenberg versöhnte, kam auch in ihrem dritten Monobobrennen dieser Saison auf das Podest. Die BSC-Pilotin belegte als beste Deutsche den dritten Rang (+0,530 Sekunden). In Innsbruck hatte Nolte die Plätze zwei und drei erreicht.

Nolte über ihre Probleme

In der jungen Disziplin werden bei den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar 2022) erstmals olympische Medaillen vergeben. „Ich bin wirklich total zufrieden. Es geht in die richtige Richtung und ich weiß, dass noch lange nicht alle Reserven ausgeschöpft sind. Von daher bin ich positiv gestimmt“, kündigte Nolte nach dem Rennen weitere Top-Platzierungen an. „In der ersten Fahrt hatte ich oben Probleme und unten war es perfekt – im zweiten Lauf war es leider anders herum. In Altenberg ist es aber wichtig, den Speed von oben mitzunehmen“, erklärte Nolte.

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