Sauerland. In einer Partie der Kreisliga A Arnsberg war eine Fußballerin schwer verletzt zusammengebrochen. Es folgte der Abbruch. So geht’s der Spielerin.
Entwarnung nach einem schlimmen Sportunfall: Der Fußballerin des A-Kreisligisten SG Herdringen/Müschede, die zuletzt mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden musste, geht es wieder besser. Das erklärte SG-Coach Michael Heinze auf Nachfrage.
Arnsberg: Mitspielerinnen geschockt und in Sorge
Im Ligaspiel der Fußball-Kreisliga A Arnsberg der Frauen zwischen der SG Herdringen/Müschede und dem SV Bachum/Bergheim hatte sich die SG-Spielerin schwer verletzt, als sie kurz vor der Pause unglücklich mit einer Gegenspielerin zusammenprallte. Bei diesem Unfall schnellte die Schulter der Gegenspielerin unglücklich unter das Kinn der Mittelfeldakteurin der SG Herdringen/Müschede, so dass diese zu Boden ging. Vor allem ihre Mitspielerinnen standen unter Schock – die Partie wurde abgebrochen.
„Es geht ihr zum Glück wieder besser“, sagte Heinze nun: „Sie hat eine Gehirnerschütterung davongetragen und konnte das Krankenhaus mittlerweile wieder verlassen.“
Insbesondere die Mitspielerinnen der SG Herdringen/Müschede hatten sich in den Tagen nach dem Vorfall Sorgen um ihre Mannschaftskameradin gemacht. „Zum Glück passiert so etwas auf dem Fußballplatz ja selten. Es sah wohl heftiger aus als es dann letztlich war“, erklärte Heinze.