Sauerland. Die Teilnehmer sind zwischen 15 und 39 Jahren alt, ehrgeizig und haben Lust auf ein cooles Turnier: So startet der 2. Konsolencup dieser Zeitung.

Zweieinhalb Wochen lang steht jetzt der E-Sport im Fokus: Die zweite Ausgabe des Konsolencups dieser Zeitung beginnt am Mittwoch, 10. Februar. Bis Freitag, 26. Februar, kämpfen 16 Sportlerinnen und Sportler aus dem gesamten Sauerland um den Titel des Turniersiegers. Im Feld stehen Konsolenzocker von 15 bis 39 Jahren, die die Vielfalt der Sportlandschaft im HSK repräsentieren.

Auch interessant

Diese Zeitung präsentiert die Spielerinnen und Spieler, ihre Ziele und nennt Favoriten.

Konsolencup: Das sind die 16 Spieler

16 aktive Sportler treten im Turnier für ihre Vereine beziehungsweise Mannschaften bei der zweiten Ausgabe des Konsolencups dieser Zeitung an. Zehn Zocker sind neu dabei, sechs Sportler nahmen bereits an der Premiere im vergangenen Sommer teil.

Auch interessant

Unter den 16 Startern befinden sich mit Fußballerin Alina Lenze (SG Bruchhausen/Niedereimer) und Volleyballerin Kim Spreyer (RC Sorpesee) auch zwei weibliche Zockerinnen. „Eigentlich spiele ich gar kein Fifa“, gibt Kim Spreyer, die mit dem RCS in der 2. Bundesliga Nord derzeit um den Klassenverbleib kämpft, zu. Sie sei normalerweise viel mehr in Spielen wie „League of Legends“ oder „Dead by Daylight“ aktiv. Ihre Erwartungen an sportliche Erfolge beim Konsolencup ordnet die 22-Jährige ganz entspannt ein: „Zu gewinnen macht zwar Spaß, aber das halte ich in diesem Fall für nicht allzu realistisch. Ich will mich beim Konsolencup auf den Spaß fokussieren.“

Auch interessant

In Gruppe A trifft Kim Spreyer auf die Fußballer Dijan Ergün (SG Elpe/Andreasberg), Maurice Scholz (BV Alme) und Francesco Garrubba (FC Neheim-Erlenbruch). „Ich verbringe circa ein bis zwei Stunden täglich mit Fifa 21. Wenn ich jetzt behaupten würde, dass es mich runter bringt, wäre das gelogen“, sagt Francesco Garrubba und lacht. Er könne schon mal wütend werden, wenn er an der Konsole spiele. Garrubba: „An Fifa schätze ich, dass an der Konsole egal ist, wie alt man ist. Es zählt nur, wie gut man ist“, so der 29-Jährige.

In Gruppe B treffen derweil die beiden Turnieroldies, der 39-jährige Fußballtrainer Luigi Papa vom TuS Sundern und der 36-jährige Tennisspieler Jörg Bornemann vom STK 07 Arnsberg direkt am ersten Spieltag am Donnerstag, 11. Februar, 15 Uhr, aufeinander. Neben Alina Lenze ist in dieser Gruppe auch Andreas Kehayoglou, Fußballer des SV Hüsten 09, aktiv. Im vergangenen Jahr schaffte es Kehayoglou bis ins Halbfinale. Das ist für ihn, der in der neuen Saison beim TuS Voßwinkel spielt, nun erneut das Ziel.

Der TC Neheim-Hüsten spielt am Sonntag, 6. September, um seine Chance zum Aufstieg in die VerbandslinewspublishedPhilipp Bülter2.9.2020, 18:22:58In Gruppe C ist der erste Favorit auf das Weiterkommen klar: Max Schamoni, Fußballer des A-Kreisligisten SSV Meschede, geht als klarer Sieger der Premierenausgabe des Konsolencups jetzt auch als Top-Kandidat für den Gesamtsieg ins Rennen. „Ich denke, dass Asif und Moritz sehr gute Fifa-Spieler sind“, zählt der 19-Jährige Langscheids Kicker Asif Hummatov, auf den er direkt in der Gruppe trifft, und Moritz Bücker, Fußballer des FC Arpe/Wormbach und in Gruppe D aktiv, zu den Mitfavoriten. In Gruppe C spielen außerdem Tennisspieler Luca Kaufmann (TC BW Sundern) und Fußballer Felix Falke (FC Fleckenberg/Grafschaft) – mit 15 Jahren das Küken im Feld – mit.

Moritz Bücker trifft bei seiner ersten Teilnahme am Konsolencup in Gruppe D auf die Fußballer Alexander Teipel (SuS Westenfeld) und Mats Jochheim (SV Bachum/Bergheim) sowie auf Leichtathlet Theo Schürmann vom TuS Oeventrop. Nur der 16-jährige Schürmann hatte bereits im Vorjahr teilgenommen. „Ich sehe mich bei meinem ersten Konsolencup eher als Underdog und kann meine Chancen nicht einschätzen“, sagt Alexander Teipel.

Die Preise

Beobachter, Spieler und Sympathisanten des Konsolencups wissen natürlich: In erster Linie geht’s bei diesem Turnier um den sportlichen Wettbewerb in entspannter Atmosphäre.

Auch interessant

Auch die zweite Ausgabe des Konsolencups dieser Zeitung soll Spaß bereiten – und bietet doch darüber hinaus auch die Chance auf attraktive Preise. So wird der Sieger mit einem Pokal belohnt und – ebenso wie der Zweite – mit einem Einkaufsgutschein für ein heimisches Sportartikelfachgeschäft.

So läuft das Turnier ab

Die 16 Teilnehmer treten zunächst in vier Vorrundengruppen zu jeweils drei Partien an. Gespielt wird über zwei Mal sechs Minuten im Modus „90“. Dieser garantiert, dass alle Spieler dieselben Voraussetzungen und gleichstarke Teams haben.

Die Kontrahenten haben in der Vorrunde jeweils drei Tage Zeit, um ihre Spiele auszutragen. Nach der Gruppenphase ziehen die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe in das Viertelfinale ein. Es folgt das Halbfinale, ehe das Endspiel den Turnier-Schlusspunkt markiert.

Spätestens ab dem Viertelfinale werden alle Partien der zweiten Ausgabe des Konsolencups live im Internet über das Live-Streaming-Videoportal Twitch (twitch.tv/wpsauerland) gezeigt. Vereinskollegen, Freunde und die Familie können die Sportlerinnen und Sportler somit fast hautnah unterstützen.

Bereits zuvor ist den Teilnehmern freigestellt, auch ihre Gruppenspiele zu streamen.

Hinweis: Dieses Turnier steht nicht mit Electronic Arts INC. oder seinen Lizenzgebern in Verbindung und wird nicht von diesen unterstützt.