Arnsberg. Trotz der Coronakrise hat die Anlage des Fußball-A-Kreisligisten SV Bachum/Bergheim eine herausgeputzte Anlage – dank „Opa Heiner“. Wie er hilft.
Ein gefährliches Virus, die Zugehörigkeit zur Risikogruppe, das Kontaktverbot: Insbesondere für viele ältere Menschen sind es derzeit schwere Zeiten. Fußball-A-Kreisligist SV Bachum/Bergheim kann sich gleichwohl auf die Dienste seines unermüdlichen Helfers Heiner Mikolaiski verlassen.
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Der 84-Jährige kümmert sich bei seinem Heimatverein aus der Kreisliga A Arnsberg rührig vor allem um die gärtnerischen Belange.
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So pflegt „Opa Heiner“, wie ihn alle im Klub rufen, unter anderem die Blumenbeete am Sportplatz in Bachum. Der rüstige Rentner hat nun neue Pflanzen gesetzt und die Beete wieder auf Vordermann gebracht.
Familienbande in Bachum
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So viel Engagement freut den ganzen Verein und auch Mikolaiskis Tochter Sabine Drees. „Mein Vater ist immer gut drauf, stets in Bewegung, hilft gern allen Leuten und ist einfach ein herzensguter Mensch“, erzählt die 54-Jährige und lacht.
Heiner Mikolaiski hat einen engen Bezug zum Fußball. Schon immer.
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Als Trainer verfügt er über eine Hüstener Vergangenheit und beim SV Bachum/Bergheim spielen mit seinen beiden Enkeln Marco und Sascha Mikolaiski (erste Herrenmannschaft) sowie mit Enkelin Lina Drees (Frauenteam) gleich drei nahe Verwandte. Allen dreien drückt „Opa Heiner“ für den weiteren Saisonverlauf die Daumen – und macht derweil die Beete schön.