Düsseldorf. Die Preiserhöhung beim Deutschlandticket auf 58 Euro schlägt auch auf andere Fahrscheine durch: Hier lesen Sie, was wann teurer wird.

Die umstrittene Preiserhöhung beim Deutschlandticket von 49 auf 58 Euro hat Folgen für die anderen Fahrscheine, die an dieses Ticket angekoppelt sind. NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) erklärt in einem Bericht an den Verkehrsausschuss des Landtags die Konsequenzen:

Demnach wird das Semesterticket für Studierende voraussichtlich ab dem Wintersemester 2025/26 nicht mehr, wie bisher, 29,40 Euro im Monat, sondern 34,80 Euro kosten.

Alle anderen an das Deutschlandticket angekoppelten Fahrscheine werden schon zum 1. Januar 2025 teurer. Das Jobticket kostet dann 40,60 Euro statt 34,30 Euro. Der Zuschuss des Arbeitgebers für das Jobticket beträgt ab Januar 14,50 statt 12,25 Euro.

Besitzer von Sozialtickets sowie Schüler müssen bald mehr bezahlen

Der Preis des Sozialtickets steigt von 39 auf 48 Euro. Damit liegt der Preis dieses Fahrscheins künftig fast genau auf dem Niveau des Deutschlandtickets vor der Preiserhöhung. Das Deutschlandticket Schule verteuert sich ab Januar von 29 auf 38 Euro.

Verändern wird sich auch der Preisdeckel für das Monatsticket „eezy“ in NRW: von 49 auf 58 Euro, analog zum Aufschlag beim Deutschlandticket.

Überhaupt wird das Bus- und Bahnfahren im Ruhrgebiet bald teurer. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) erhöht ab Januar die Ticketpreise für Busse und Bahnen deutlich. Wie der VRR-Verwaltungsrat beschlossen hat, steigen die Preise im VRR-Verbundtarif ab dem 1. Januar 2025 um durchschnittlich 5,5 Prozent. 

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