Berlin. Beim Surfen sind Haie eine bekannte Gefahr, aber auch andere Meerestiere: In Indonesien starb eine Surferin durch einen Schwertfisch.

Giulia Manfrini war eine leidenschaftliche Surferin und machte ihre Passion auf Bali zum Beruf. Als Surflehrerin teilte sie ihren Alltag regelmäßig mit ihren 25.000 Followern auf Instagram. Nun ist die 36-jährige Italienerin auf tragische Weise vor der Insel Masokut ums Leben gekommen.

Ein Schwertfisch griff die 36-Jährige am Freitag beim Surfen vor der indonesischen Insel Masokut an. Wie die italienische Tageszeitung „La Reppublica“ berichtet, sprang der Fisch plötzlich aus dem Wasser und traf Manfrini mit seinem spitzen Schwert in die Brust. Der Angriff hinterließ eine tiefe, stark blutende Wunde.

Schwertfisch-Attacke: Italienische Surferin stirbt in Indonesien

Nach der Kollision mit dem Schwertfisch zogen zwei Surfer Manfrini an Land und brachten sie in die nächste Notaufnahme. Dort kam jedoch jede Hilfe zu spät – die 36-Jährige erlag ihren schweren Verletzungen.

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Wie groß der Schwertfisch war, der Manfrini getroffen hatte, ist unklar. Normalerweise werden Schwertfische einen bis zwei Meter lang und halten sich selten in Küstennähe auf. Sie leben vor allem in tropischen Gewässern und ernähren sich von Fischen und Tintenfischen. Angriffe auf Menschen sind äußerst selten.

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Manfrinis Tod löste in Italien große Bestürzung aus. Die 36-Jährige stammte aus Venaria Reale in der Region Piemont. Der Bürgermeister ihrer Heimatstadt, Fabio Giulivi, drückte sein tiefes Mitgefühl aus und bezeichnete den plötzlichen Verlust auf Instagram als „unfassbar““.