Berlin/Oslo. Er sorgt immer wieder für viel Wirbel rund um das norwegische Königshaus: Jetzt ist Marius Borg Høiby erneut festgenommen worden.
Laut Polizei ist der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit erneut vorübergehend festgenommen worden. Marius Borg Høiby (27) soll demnach gegen ein Kontaktverbot verstoßen haben, das verhängt wurde, nachdem er Anfang August seine Ex-Freundin körperlich verletzt und deren Wohnung zerstört haben soll. Auch damals war Høiby vorübergehend festgenommen worden.
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Staatsanwalt Andreas Kruszewski sagte am Samstag in einer Pressemitteilung: „Die Polizei erhielt die Information, dass Høiby mehrfach Kontakt zu einer Frau aufgenommen hat, die ein Opfer in dem Fall ist. Auf dieser Grundlage erstattete die Polizei Anzeige wegen rücksichtslosen Verhaltens. Es wurde beschlossen, dass er aufgrund der Wiederholungsgefahr verhaftet werden soll.“
Høiby sei auch wegen mutmaßlicher Misshandlung in engen Beziehungen mit zwei weiteren Frauen angeklagt. Zudem gebe es eine Anklage wegen Drohungen gegen eine vierte Person, wie es in der aktuellen Polizeimittelung heißt.
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Borg Høibys Anwalt Øyvind Bratlien erklärte gegenüber einer norwegischen Nachrichtenagentur NTB, seinem Mandanten werde vorgeworfen, er habe am 7. September die Frau angerufen, was dieser aber bestreitet. „In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch keine Festnahme auf Grundlage einer solch dünnen Faktengrundlage erlebt“, teilte er demnach mit. Später meldete NTB, Høiby sei inzwischen wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
Mette-Marit-Sohn sorgt immer wieder für Skandale
Wie der norwegische Sender NRK unter Berufung auf Borg Høibys Anwalt Anfang August berichtet hatte, hat der 27-Jährige sich in einer schriftlichen Erklärung zu seiner Gewalttätigkeit bekannt. Er habe unter Alkohol- und Kokaineinfluss gestanden und leide unter psychischen Problemen, teilte Borg Høiby mit. „Mein Drogenmissbrauch und meine Diagnosen können nicht entschuldigen, was (...) geschehen ist“, hieß es in der Erklärung.
Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit. Sein leiblicher Vater ist ein norwegischer, vorbestrafter Finanzanalyst. Er wurde nie von Prinz Haakon adoptiert, was dieser aber damit begründete, dass er sich nicht zwischen den leiblichen Vater und Borg Høiby stellen wolle. Somit ist er kein Prinz. Als Marius 1997 zur Welt kam, waren seine Eltern bereits wieder getrennt.
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