Berlin. Sinnflutartiger Regen hat in der kanadischen Metropole Straßen und Häuser unter Wasser gesetzt. Rapper Drake ist ebenfalls betroffen.
Bei heftigem Starkregen im kanadischen Toronto sind zahlreiche Straßen und Häuser überschwemmt worden. Viele Haushalte sind ohne Strom. Auch betroffen: der Rapper Drake.
Auf Instagram postete der Musiker ein kurzes Video, das zeigt, wie er mit einem Besen durch einen mit braunem Wasser gefluteten Raum seiner Villa läuft. Ein junger Mann hält eine Tür zu dem Raum zu und versucht das Wasser zurückzuhalten, das strömt jedoch unaufhaltsam weiter. Immerhin: Drake nimmt es offenbar mit Humor, zu dem Video schreibt er „This better be Espresso Martini“. Zu Deutsch: „Das ist hoffentlich Espresso Martini“.
Drake ist jedoch nicht der einzige Betroffene. In der kanadischen Millionenstadt Toronto sind zahlreiche Straßen überflutet und vielerorts ist der Strom ausgefallen. Die Feuerwehr habe am Dienstag (Ortszeit) allein 14 Menschen aus ihren Autos auf der Stadtautobahn Don Valley Parkway gerettet, berichtete die Nachrichtenagentur Canadian Press. Auf Fotos war zu sehen, dass dort Fahrzeuge bis zum Dach unter Wasser standen.
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Auch aus steckengebliebenen Aufzügen und anderen Räumen befreiten Feuerwehrleute eingeschlossene Menschen, wie es weiter hieß. Berichte über Verletzte oder größere Schäden gab es zunächst nicht.
Die Regenmassen setzten zudem mehreren Durchgangsstraßen und dem Bahnhof Union Station, einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt der Stadt, zu. Im Großraum Toronto, der ebenfalls von heftigen Regenfällen heimgesucht wurde, kam es in vielen Gemeinden zu Überschwemmungen. Auch dort standen Teile von Straßen und Autobahnen plötzlich unter Wasser, viele Autos wurden stehengelassen, wie Canadian Press weiter schrieb.
Torontos Bürgermeisterin Olivia Chow zeigte sich laut der Nachrichtenagentur alarmiert: „Wir müssen uns wirklich ernsthaft mit dem Klimawandel auseinandersetzen, denn diese Art von Tagen wird viel häufiger vorkommen“, sagte sie demnach Reportern. Angesichts des Unwetters sollen ihren Worten zufolge nun die Präventivmaßnahmen für Überschwemmungen überprüft werden.
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