Berlin/London. Mit einem offensichtlich bearbeiteten Foto sorgt Prinzessin Kate für Aufsehen. Doch der Palast hat wohl schon früher nachgeholfen.
Prinzessin Kate hat geschummelt, das steht inzwischen fest. Das Foto, das sie und Prinz William zum britischen Muttertag auf ihren Social-Media-Accounts veröffentlicht hatten, war bearbeitet. „Wie viele Amateurfotografen experimentiere ich gelegentlich mit Photoshop“, gab Kate in einem Statement etwas kleinlaut zu, nachdem entsprechende Vorwürfe laut geworden waren.
Damit hat das Foto für viel Aufregung gesorgt, obwohl es doch eigentlich Gerüchte um Kates Gesundheitszustand zerstreuen sollte: Kate hatte sich im Januar einer Bauch-OP unterzogen. Seitdem hatte sie sich nicht in der Öffentlichkeit gezeigt. Das Bild zum Muttertag sollte nun offenbar zeigen, dass es ihr gut geht.
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Über Kates Gesundheitszustand kann jedoch weiterhin nur spekuliert werden. Um welche Operation genau es sich handelte und wie es der Prinzessin inzwischen geht: unklar. Fest steht dagegen, dass es nicht das erste Mal ist, dass vom britischen Königshaus offensichtlich bearbeitete Bilder veröffentlicht wurden.
Manipulierte Bilder der Royals: Auch hier hat das Königshaus nachgeholfen
Ein Beispiel: Am 97. Geburtstag der im Jahr zuvor verstorbenen Queen Elizabeth veröffentlichten Kate und William ein Foto, das die Monarchin mit ihren Enkeln zeigt. Bei genauerem Hinsehen fällt auf: Irgendetwas stimmt da nicht. Unter der linken Hand von Prinz George durchzieht ein seltsamer Strich das Bild, der sich bis zum Rock der Königin fortsetzt. Außerdem wirken die Konturen um den Kopf von Prinz Louis an einigen Stellen zu scharf – als sei er nachträglich in das Foto eingefügt worden.
Ähnlich retuschiert wirken auf diesem Bild von Queen Elizabeth und Prinz Philip die Hände der Königin. Die Kanten um sie herum sind zu scharf, außerdem fehlen Schatten auf ihrem Kleid. Der Verdacht liegt nahe, dass hier nachgeholfen wurden.
Sicher bearbeitet wurde dagegen das Foto, das vom Palast zur Verlobung von Prinz William und Prinzessin Kate veröffentlicht wurde. Die Haut der beiden wirkt darauf wie glatt gebügelt. Außerdem macht es den Anschein, als sei das Bild an einem anderen Ort aufgenommen und das Paar schließlich vor den Hintergrund retuschiert worden.
Dass die britischen Royals Photoshop und ähnliche Programme nutzen, dürfte letztlich nur die wenigsten überraschen: Das Königshaus will sich nach außen optimal präsentieren. Unschöne Bilder sind da eher kontraproduktiv. Erstaunlich ist jedoch, wie stümperhaft die Bildbearbeitung teilweise ausfällt.
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