Bad Berleburg/Hallenberg. Bad Berleburg und Hallenberg setzen auf Synergieeffekte und Klimaschutz. Die Windenergieanlagen sollen Vorteile für beide Kommunen bringen.

Mit der Umsetzung eines interkommunalen Windenergiepark Bad Berleburg-Hallenberg treiben die Städte Bad Berleburg und Hallenberg die Energiewende gemeinsam voran. Das geht jetzt aus einer gemeinsamen Pressemitteilung der beiden Städte hervor. Dieser Windpark soll an der gemeinsamen Grenze zwischen der Bad Berleburger Ortschaft Wunderthausen und der Stadt Hallenberg auf kommunalen Grundstücken entstehen und nach derzeitigem Planungsstand etwa zwölf Windenergieanlagen beinhalten.

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„Wir packen den Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv gemeinsam an und nutzen die Chance, dass unsere beiden Kommunen und die Menschen davon erheblich finanziell profitieren werden“, erklärten die Bürgermeister Bernd Fuhrmann und Enrico Eppner. Nach einer gemeinsamen Sitzung der beiden Haupt- und Finanzausschüsse haben die Stadtverordnetenversammlung von Bad Berleburg und der Rat der Stadt Hallenberg den Weg für die Kooperation durch Beschlüsse in nicht-öffentlicher Sitzung geebnet, bei denen die Ergebnisse der Verhandlungen mit Projektierern vorgestellt wurden.

„„Das ist ein starkes Signal – und ein deutliches Zeichen für die Zukunft. Wenn wir an einem Strang ziehen, gelingt es uns nicht nur, die Energiewende voranzutreiben. Es gelingt uns auch, unsere kommunalen Interessen zu vereinen und dadurch Synergieeffekte zu schaffen, von denen alle profitieren können. “

Bernd Fuhrmann
Bürgermeister Bad Berleburg

„Das ist ein starkes Signal – und ein deutliches Zeichen für die Zukunft. Wenn wir an einem Strang ziehen, gelingt es uns nicht nur, die Energiewende voranzutreiben. Es gelingt uns auch, unsere kommunalen Interessen zu vereinen und dadurch Synergieeffekte zu schaffen, von denen alle profitieren können. Diese Kooperation ist ein Gewinn für uns alle: für die Menschen und den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung. Neben Pachteinnahmen für die kommunalen Haushalte sind Mittel für eine Stiftung zur Förderung von Stadt- und Dorfprojekten zugesagt“, sagte Bürgermeister Bernd Fuhrmann

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Klar sei: Auf den kommunalen Grundstücken der Kommunen Bad Berleburg und Hallenberg sollen Fläche für einen interkommunalen Windpark unabhängig von den Gemeindegrenzen entstehen. „Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Planungen zu konkretisieren und die erforderlichen Verträge auszuarbeiten. Dies ist sicherlich ein modellhaftes Projekt in NRW. Wir wollen einen gemeinsamen Windenergiepark mit der Option auf eine Beteiligung einer gemeinsamen Gesellschaft auf den Weg bringen“, verriet Enrico Eppner. Ob es zu einer Gründung einer solchen Gesellschaft kommt, soll der weitere Prozess unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit zeigen.

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