Wittgenstein. Der beliebte Adventskalender mit wertvollen Preisen im Gesamtwert von 18.500 Euro startet diesmal später in den Verkauf. Hier sind die Details.
Bald ist es soweit. Viele Wittgensteiner warten auf den Verkaufsstart des Lions Adventskalenders. „Nach den Herbstferien ist es soweit“, sagt Oliver Schulz der das Kalender Projekt betreut. Vieles dabei ist traditionell, aber eines ist neu - wegen der Corona-Pandemie
Das ist neu
„In diesem Jahr hatten wir keinen traditionellen Brotmarkt“, erklärt Schulz. Dort starteten die Lions in der Vergangenheit mit einem Verkaufsstand vor der Sparkasse den Abverkauf der Kalender. Das zweite Jahr unter Corona-Bedingungen sorgt für eine Umdenken im Club. „Wir verkaufen die Kalender über die Rewe-Märkte in Wittgenstein“, erläutert Schulz. Und Holger Saßmannshausen betont, dass man dadurch alle drei Kommunen, Bad Laasphe, Bad Berleburg und Erndtebrück abdecke. Ohne den Brotmarkt im Oktober als Startpunkt, könne man den Verkauf aber auch dahin legen, wo normalerweise die Verkauf von Adventskalendern beginne. Deshalb haben sich die Lions für den November-Termin nach den Herbstferien entschieden.
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Das ist Tradition
Vieles am Projekt bleibt aber auch traditionell. So kostet der Kalender 5 Euro. Zum dritten Mal in Folge liegt die Auflage bei 7000 Stück. 2000 davon wurden aber im Vorfeld von Sponsoren vorbestellt, so dass 5000 in den freien Verkauf kommen.
Es bleibt auch dabei, dass jeder Kalender mit einer Losnummer eine Gewinnchance hat. An 24 Tagen stehen jeweils sechs Tagesgewinne bereit. Der Hauptgewinn ist auf den 24. Dezember gelegt und hat einen Wert von 3000 Euro. Alle Preise insgesamt stellten zusammen eine Wert von 18.500 Euro dar.
Ganz traditionell ist auch, dass der Bad Berleburger Fotokünstler Peter Kehrle das Motiv für den Adventskalender gestaltet hat. Kehrle stand vor der Herausforderung den Wiedererkennungswert der Kalender mit etwas neuem zu verbinden. Seine Collage einer Winterlandschaft zeigt das Schloss Berleburg.
Der Reinerlös aus dem Kalenderverkauf wird durch den Lions Club „ausschließlich für soziale Zwecke in Wittgenstein“ verwendet, wie Oliver Schulz erläutert. Zuletzt waren Projekte zur Social-Media-Aufklärung in den Weiterführenden Schulen und Präventionsprogramme gegen Kindesmisshandlung an Grundschulen finanziert worden.
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Gewinnzahlen in dieser Tageszeitung
„Wir danken allen Sponsoren, die uns die Treue gehalten haben“, sagt Schulz und betont, dabei auch den Dank in Richtung der Rewe-Märkte, ohne die der Verkauf sonst nicht so unkompliziert organisiert werden könnte.
Ende November werden unter notarieller Aufsicht die Losnummern der Gewinnerkalender gezogen. Ab Dezember werden dann die Gewinne täglich in dieser Tageszeitung veröffentlicht. Außerdem gibt es die Möglichkeit seine Losnummer auch auf der Internetseite des Lions Clubs Wittgenstein einzugeben und nach Gewinnen zu recherchieren.