Gleidorf. Am Freitagabend brannte eine Garage in Gleidorf, stundenlang waren die Rettungskräfte im Einsatz. Jetzt ermittelt die Polizei. Was bekannt ist.
In Schmallenberg ist am Freitagabend (31.0.) die Freiwillige Feuerwehr gegen 21.10 Uhr zu einem Einsatz ausgerückt. In der Straße „In der Schmalnau“ in Gleidorf brannte es. Erst gegen 0.30 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr offiziell beendet.
Garage brennt neben Wohnhaus
„Ein Carport brennt. Menschen sind nicht in Gefahr“, hieß es in der ersten Mitteilung der Rettungsleitstelle. Der Löschzug Bad Fredeburg und die Löschgruppe Gleidorf rückten aus.
Tor gewaltsam geöffnet

Vor Ort stellte sich dann heraus, dass kein Carport brannte, sondern eine Garage neben einem Wohnhaus. „Darin stand ein Pkw“, erklärte Martin Mester, Pressesprecher der Feuerwehr. „Das Tor zur Garage musste gewaltsam geöffnet werden. Der Pkw wurde durch das Feuer komplett zerstört. Er wurde aus der Garage entfernt.“
Übergreifen der Flammen aufs Wohnhaus verhindern
Wichtige Aufgabe der Feuerwehr war es, die Flammen vom Übergreifen auf das nebenstehende Wohnhaus abzuhalten. Nach etwa einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Die endgültigen Löscharbeiten dauerten aber noch an. „Zur Brandursache gibt es noch keine offiziellen Informationen“, erklärte ein Polizeisprecher. Man habe das Gebäude beschlagnahmt. „Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.“

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Im Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr, darunter der Löschzug Bad Fredeburg, die Löschgruppe Gleidorf, Atemschutzwerkstatt Grafschaft, Gerätewart sowie B- und C-Dienst. Es entstand ein Sachschaden von 40.000 bis 50.000 Euro, erklärte ein Polizeisprecher.
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