Meschede. Eine Regional-Bahn auf dem Weg nach Meschede erfasst einen Pkw. Der Fahrer stirbt. Jetzt geht es um die Ursache. Die Polizei ermittelt.
Ein tödlicher Unfall mit einem Regional-Express auf dem Weg nach Meschede hatte sich nach Angaben der Polizei am Samstag an einem Bahnübergang ereignet. Jetzt geht es um die Ursache.
Polizei ermittelt zur Ursache
Gegen 14 Uhr wollte ein 22-jähriger Arnsberger mit seinem Pkw den teil-beschrankten Bahnübergang in Arnsberg-Rumbeck, Zum Eisenhammer, überqueren. Ob die Schranken zu diesem Zeitpunkt in geschlossener Stellung oder möglicherweise geöffnet waren, kann nach Angaben der Polizei weiterhin nicht gesagt werden. Das Auto wurde beschlagnahmt. Darüber hinaus wurde ein Gutachter bestellt, der eine Rekonstruktion erstellen soll. „Die Untersuchungen stehen erst am Anfang“, hieß es. Hinweise auf einen Suizid lägen hingegen nicht vor.
Der Regionalzug hatte die Bahnstrecke von Hagen in Richtung Meschede befahren. Der Regional-Express kollidierte auf dem Bahnübergang mit dem Pkw und schleifte diesen etwa 80 Meter weit mit sich.
Passagiere im Zug bleiben unverletzt
Der Fahrer des Wagens verstarb an der Unfallstelle. Versuche ihn zu reanimieren scheiterten. Die 36 Passagiere im Regionalzug sowie der Lokführer und die Zugbegleiter blieben unverletzt. Sie wurden mit einem Ersatzbus weitertransportiert.
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Die Bahnstrecke war daraufhin für mehrere Stunden in beiden Richtungen komplett gesperrt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Hinweis der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn teilte mit, dass es zu Verspätungen und Teilausfällen kommt: „Die Züge aus Richtung Fröndenberg enden und beginnen in Arnsberg. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Arnsberg und Brilon Wald. Ein Ersatzverkehr (SEV) mit Bussen der Firma Rettler und Zacharias zwischen Freienohl und Arnsberg ist eingerichtet. Kurzfristig kann es zu Änderungen im Zuglauf kommen.“
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