Meschede. Wenn es überall gleichzeitig glatt ist, muss entschieden werden, wo zuerst gestreut wird: So geht die Stadt Meschede dann vor.

Eis und Rutschgefahr überall im Stadtgebiet am Dienstagabend und Mittwochmorgen: Wie geht die Stadt Meschede dann vor? Die Mitarbeiter des Bauhofs (IBB) können schließlich nicht überall gleichzeitig sein. „Es gibt eine Prioritätenliste, die sich an der verkehrlichen Nutzung orientiert. Somit gelten zum Beispiel der Busbahnhof oder die Innenstadt als vorrangig“, sagt Pressesprecher Jörg Fröhling.

Jörg Fröhling, Pressesprecher Stadt Meschede.

„Es war eine angekündigte extreme Wetterlage mit Regen auf gefrorenen Böden. Darauf war das Team des IBB mit dem vorbereitet.“

Jörg Fröhling
Pressesprecher der Stadt Meschede

Auch Gehwege an Schulen haben nach seinen Angaben eine hohe Priorität. Am Mittwoch waren die Mitarbeiter des Bauhofs bereits ab 4.30 Uhr in der Nacht unterwegs. Am Vorabend sei bereits in allen Bezirken vorgestreut worden. Fröhling: „Da aber so viel Frost im Boden war, sind die aufgetauten Bereiche sofort wieder gefroren. Daher kamen auch die Streufahrzeuge nicht so schnell voran wie sonst.“

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Vor allem die gepflasterten Gehwege – und da vor allem Kopfsteinpflaster – erforderten mehrmaliges Anfahren und Streuen. Fröhling: „Es war eine angekündigte extreme Wetterlage mit Regen auf gefrorenen Böden. Darauf war das Team des IBB vorbereitet.“

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