Schmallenberg. Fast 100 Prozent: Friedrich Merz tritt für die CDU im HSK als Bundestagskandidat an. Worüber sich die Schmallenberger CDU freut.

Die Sonne strahlt vom Himmel, die frisch renovierte Schmallenberger Stadthalle zeigt sich freundlich, offen und modern, als Friedrich Merz dort am Samstag (30.11.) - wie erwartet - zum CDU-Direktkandidaten für den Bundestag gewählt wird. Ein erster Schritt auf dem Weg zum Ziel, Bundeskanzler zu werden.

CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis
Der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (l.), seine Ehefrau Charlotte Merz (M.) und der CDU-Kreisvorsitzende Matthias Kerkhoff bei der Nominierung des CDU-Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis. © DPA Images | Christoph Reichwein

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Ein Traumergebnis

Er erhält 266 Stimmen, es gibt nur zwei Enthaltungen und eine Nein-Stimme. Das Ergebnis wird mit Applaus im Stehen gefeiert und Merz sagt: So ein gutes Wahlergebnis habe er noch nie erhalten.

CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis
Bei der Begrüßung vor der Stadthalle strahlte die Sonne vom Sauerländer Himmel. Schmallenberg präsentierte sich im besten Licht. © DPA Images | Christoph Reichwein

Auch Andreas Schulte, CDU-Stadtverbandsvorsitzender von Schmallenberg, ist begeistert: „Das war eine tolle Veranstaltung“, sagt er kurz nach dem Abschluss. Die CDU ist noch dabei, wieder aufzuräumen. Fraktion und Stadtverband hatten das Catering organisiert.

Die schöne Stadthalle gelobt

350 Menschen, 290 Delegierte und noch rund 60 Gäste galt es zu begrüßen und zu beköstigen. Alles habe wunderbar geklappt. Andreas Schulte freute sich, dass Friedrich Merz in seiner Rede Schmallenberg und die schöne Stadthalle hervorgehoben habe.

CDU-Direktkandidat für den Bundestagswahlkreis Hochsauerlandkreis
Die offene und moderne Stadthalle war der perfekte Veranstaltungsort. © DPA Images | Christoph Reichwein

Das Sauerland gelobt

Der Arnsberger Merz habe das Sauerland gelobt, „wir leben dort, wo andere Urlaub machen“, und versprochen, sich noch vor Weihnachten für eine gesetzliche Regelung gegen den aktuellen Windkraftausbau auszusprechen, der die Regionalpläne übergeht. Auch das freut den Schmallenberger.

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Schulte ist noch ganz gefangen von der Stimmung: „Wir sind wirklich stolz wie Oskar, dass wir die Veranstaltung austragen durften, bei der voraussichtlich der nächste Bundeskanzler gewählt wurde.“

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