Schmallenberg. „My Cityhunters“ bietet besondere Schnitzeljagden für die ganze Familie - dafür braucht es nur das eigene Handy. Wir verlosen Tickets!
Wer hat nicht schonmal davon geträumt, ein erfolgreicher Ermittler zu sein, der einen mysteriösen Mordfall löst? Oder ein mutiger Entdecker, der sich auf eine wahnwitzige Schatzsuche begibt? Oder ein Geheimagent, der die Welt vor gewitzten Bösewichten retten muss? All das ist jetzt in Schmallenberg möglich. Alles, was man dafür braucht: Das eigene Smartphone.
Mit diesem Angebot von besonderen Schnitzeljagden ist die Nürnberger Firma „My Cityhunt“ in Deutschland und der EU unterwegs - und hat jetzt auch gleich vier Angebote in Schmallenberg auf den Markt gebracht. „Wir geben uns immer wieder Mühe, nicht nur auf die Großstädte zu schauen, sondern unsere Touren auch in kleineren Städten anzubieten“, erklärt Marc Lönenbach,Marketing- und Vertriebsleiter von „My Cityhunt“.
Ursprünglich begann „Cityhunters“, Mutterfirma von „My Cityhunt“, 2010 mit einem Angebot an Firmenevents in ganz Deutschland, ausschließlich für Geschäftskunden - doch das Interesse von privater Seite wurde immer größer, und so entschied man sich 2018 zur Gründung von „My Cityhunt“, so Lönenbach. Das Angebot: Schnitzeljagden und Outdoor-Escape-Games für die ganze Familie, die mit einer App ganz unabhängig gespielt werden können.
Ziel: Städte spielerisch kennenlernen
„Wir haben ein Angebot dabei, das wirklich sehr lokal ist, sich auf die Besonderheiten und Gegebenheiten der einzelnen Städte bezieht und auch wirklich das, was man da findet, mit einbezieht - das ist unsere Schnitzeljagd“, erklärt Marc Lönenbach. „Dadurch die Entwicklung aber natürlich sehr zeitintensiv ist, gibt es die bisher nur in den Großstädten und größeren Städten - da arbeiten wir daran, das Angebot bald auch auf Städte wie Schmallenberg auszuweiten.“
Das hieße aber nicht, dass die weniger lokalen Touren - namentlich die Schatzsuche, das Escape Game und das Krimispiel - nicht auf die Stadt angepasst sind. „Unsere Entwickler schauen sich alle Städte ganz genau an und konzipieren sie so, dass man die Aufgaben an den schönsten Stellen lösen muss und viel von der Stadt sieht.“ Auch in Schmallenberg ist das so: Alle Spiele führen an bekannte Orte an Ost- und Weststraße, aber teilweise auch hinab bis an die Lenne.
Für ein Spiel, sagt Marc Lönenbach, sollte man etwa 2,5 bis 3 Stunden einplanen - je nachdem, wie schnell man die Aufgaben löst und wie schnell man läuft. Eine Oberbegrenzung gibt es - die liegt aber bei 48 Stunden, da muss man sich keine Sorgen machen. „Uns ist es wichtig, dass unsere Touren flexibel und spontan spielbar sind.“ Die Tickets werden online gebucht und sind binnen einer Viertelstunde beim Kunden - der hat dann ein halbes Jahr Zeit, zu spielen. „Wenn das Wetter dann doch schlecht ist, kann man den Ausflug nochmal verschieben.“ Gerade in der Corona-Zeit ein Highlight.
Wie das Spiel funktioniert
Alle Touren laufen über eine App auf dem Smartphone, die man sich kostenlos im Appstore für Apple und Android herunterladen kann. Dort gibt man seinen Ticketcode ein und wird dann für die gekaufte Tour frei geschaltet. Der Startpunkt steht schon auf dem Ticket - das sollte man übrigens ausdrucken, da darauf auch wichtige Informationen zum Spielablauf sind.
Jetzt selbst zum Ermittler in Schmallenberg werden
Neugierig geworden? Wir verlosen fünf mal zwei Tickets für je ein Krimispiel in Schmallenberg. Alles, was Sie zur Teilnahme tun müssen, ist, eine E-Mail an gewinnspiel-schmallenberg-westfalenpost@funkemedien.de mit dem Stichwort „Krimispiel“ zu schicken. Die Teilnahme ist möglich bis Dienstag, 6. November, 10 Uhr. Die Gewinner werden per E-Mail informiert.
Im Team legt man Rollen fest. Es gibt einen Teamleiter, der die Navigation übernimmt, und verschiedene Spezialrollen je nach Tour. „Im besten Fall hat jeder sein eigenes Handy dabei und bekommt eine Rolle zugewiesen“, rät Marc Lönenbach. „Die bekommen nämlich noch spezielle Sonderaufgaben - aber wenn das nicht geht, dann reicht auch ein Handy.“ In der App sieht man die Aufgaben immer dann, wenn man am richtigen Ort angekommen ist; sie werden per GPS-Standort freigegeben. „Wir haben uns bemüht, viele verschiedene Aufgabentypen zu erarbeiten, sodass jeder von seinen eigenen Stärken profitieren kann.“
Nicht weiterkommen ist unmöglich
Man brauche auch keine Angst haben, nicht mehr weiter zu kommen: Bis zu zwei Tipps bekommt man bei einer falschen Lösung, beim dritten falschen Versuch wird aufgelöst. „Man bekommt dann eben nur weniger Punkte für die Lösung des Rätsels“, erklärt Marc Lönenbach. Durch das Punktesystem könnte man auch in Gruppen gegeneinander antreten - ganz ohne Zeitdruck.
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Die familienfreundlichsten Touren seien die Schatzsuche und das „Xmas Adventure“, die empfiehlt My Cityhunt für Kinder ab acht Jahren. Für das Krimispiel sollte man schon etwas älter sein, das Escape Game widerum sei für Kinder nicht geeignet.
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