Schmallenberg. Über einen Monat ist Berthold Schauerte aus Schmallenberg ohne Internet. So reagiert sein Anbieter nach der Berichterstattung.
Über einen Monat wartete Berthold Schauerte aus Schmallenberg auf seinen Internetanschluss (wir berichteten). Nach Bauarbeiten vor seinem Haus funktionierte von einem Moment auf den anderen plötzlich nichts mehr: kein Internet, kein Telefon. Was folgte, war eine wochenlange Odyssee mit Anrufen und Mail-Verkehr zwischen Schauerte und dem Internetanbieter, die nun ein Ende fand: Im Anschluss an die Berichterstattung dieser Redaktion meldete sich das Unternehmen 1&1 bei Schauerte und behob die Internetprobleme kurzfristig.
„Eigentlich hatte man angekündigt, frühestens ab dem 18. März wieder etwas für mich tun zu können. Umso dankbarer bin ich, dass es jetzt doch früher etwas geworden ist mit dem Internetanschluss“, so der Schmallenberger.
Mobilen Router genutzt
Ausschlaggebend für die kurzfristige Hilfe des Unternehmens soll auch die Berichterstattung gewesen sein. „1&1 hat einen wirklich sehr kompetenten Techniker geschickt, der Mann war Ingenieur. Er hat mir gesagt, dass man bei ihnen vom Bericht über meine Problematik gelesen hätte und dann schnell gehandelt hat“, so der Vertriebs-Mitarbeiter.
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Zuvor hatte Schauerte mit seiner Frau und den beiden Töchtern über einen mobilen Router Internet beziehen müssen. „Ich hatte mir einen mobilen Wlan-Router organisiert, damit wir überhaupt etwas Internet bei uns haben. Sowohl ich für meinen Beruf als auch meine Töchter für die Schule sind auf Internet angewiesen, deshalb waren die Wochen ohne Anschluss natürlich extrem unschön“, erklärt Schauerte.
Gekappte Leitung
Als Grund für den Defekt nannte der Techniker eine durch Bauarbeiten gekappte Leitung vor Schauertes Haus. Außerdem musste ein neues Update auf der Fritz-Box im Haushalt der Schauertes installiert werden. „Das war aber glücklicherweise keine große Sache und hat nun auch nicht länger als eine Stunde gedauert. Wir sind auf jeden Fall sehr dankbar, dass es nun doch schneller als erwartet geklappt hat mit der Internetverbindung“, erklärt der Schmallenberger.
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Froh und erleichtert sind auch die Töchter des Vertrieblers: „Das erste, wonach sie gefragt haben, als sie nach Hause kamen, war das neue Wlan-Passwort“, lacht der Familienvater.